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Peña de Bernal

Altstadtgasse mit Blick auf den Monolithen Peña de Bernal
Blick von Bernal auf den Peña

Am heutigen Tag starten wir sehr früh, da wir zum Peña de Bernal fahren wollen. Es handelt sich um einen Monolithen vulkanischen Ursprungs. Magma ist in einem Kanal nach oben gestiegen und dann erkaltet. Das Gestein drumherum ist verwittert und hat sich zu einer Ebene verbreitet. Der Magma Kern steht nun steil in die Höhe, ähnlich wie in Gibraltar oder in Rio de Janeiro.

rot-gelbe Kirche unter Palmen
Die Kirche von Bernal

Wir nehmen nicht die Autobahn sondern die „Bundesstraße“, um etwas mehr von dem Land mitzubekommen, außerdem wurden wir vor dem etwas chaotischen Verkehr an einer Autobahnzufahrt gewarnt. Hier auf der Bundesstraße läuft der Verkehr sehr entspannt.

Motorradtaxi auf einer Straße
Tuck-tucks, kleine Motorradtaxis fahren das erste Stück den Berg hoch. Wir gehen lieber zu Fuß

Bernal ist der Ort am Fuße des Peña. Da dem Berg magische Kräfte zugeschrieben werden, ist der Ort ein beliebtes Ziel für Besucher, auch aus Mexiko City. Wir suchen uns einen Parkplatz am Rande des Ortes und  packen die Wanderstiefel aus.

Schöner blühender Christusdorn in einem bemalten Topf
Zu Fuß können wir auch die schönen kleinen Dinge am Wegesrand entdecken, wie diesen Christusdorn

Im Ort ist es heute erstaunlich ruhig. Es ist eben keine Saison und dann noch in der Woche. Dafür haben wir den Eindruck, dass die Zeit genutzt wird, alles wieder auf Vordermann zu bringen. Überall gibt es Baustellen und an den Häusern wird gewerkelt. Im Ort und auch am Weg zum Peña gibt es viele Verkaufsstände, von denen heute aber mehr als die Hälfte geschlossen haben und es gibt auch nur wenige Besucher.

Bunte Hinweisschilder
Das Besteigen des Peña soll insbesondere zur Tag- und Nachtgleiche neue Energie verleihen. Darauf sollen wohl diese Schilder hinweisen.

Am Peña zahlen wir dann 30 Pesos (ca. 1,50€) Eintritt pro Person. Das ist verschwindend wenig, wenn man bedenkt, das die ganzen Wege dort in Ordnung gehalten werden müssen. Wir steigen etwa eine Stunde den steilen Weg hinauf und werden mit wunderschönen Ausblicken auf die Landschaft und den Peña belohnt. Wir haben nicht vor, den Peña selbst ganz zu besteigen, zumal der letzte Rest nur erklettert werden kann und drehen um.

 

Bunte Häuser am Berghang
Schöne Häuser am Weg bergab nach Bernal

In der Nähe des Eingangs waren wir mit einem Probeschluck Wasser mit Limetten-Gurken Saft bedacht worden, auf den wir uns nun freuen. Wir kommen mit dem Verkäufer ins Gespräch, der neben Englisch auch etwas Deutsch spricht. Die Geschichte dazu ist sehr amüsant. Sein Vater hatte in Mexiko City zu tun und er hatte sich von ihm gewünscht, ein Französisch Sprachbuch mitzubringen. Als der Vater zurück kehrte, stellte sich heraus, dass er ein Deutschbuch mitgebracht hatte. So hat er sich eben Deutsch beigebracht.

Ein Hund döst im Schatten vor einer rot-gelben Kirche
Auch in die eher schlichte Kirche von Bernal mit neuen Glasfenstern aus dem Jahr 2000 werfen wir einen Blick

Zurück in Bernal schlendern wir durch den Ort, dabei stoßen wir auf ein Restaurant, das etwas versteckt an einem schön gestalteten Hof liegt und einen tollen Blick auf den Peña hat. Mitten in dem Restaurantgarten befindet sich ein Baum, der auch dem Restaurant seinen Namen gibt, das „El Mesquite“. Wir beschliessen hier unser zu Mittag zu essen. Die Preise sind gut und die servierten Speisen schmecken sehr gut.

Bunte Puppen an einem Verkaufsstand
Diese Art von Puppen gibt es hier und auch in Querétaro an vielen Verkausständen

Danach setzen wir unseren Andenkenbummel in den offenen Läden fort. Allerdings wiederholt sich das Angebot dann doch irgendwann und wir machen uns auf die Heimfahrt.

Rauch steigt an einem Berg auf
Irgendetwas brennt in der Nähe von Querétaro

Auf der Fahrt sehen wir Rauchwolken von einem Feuer in den Bergen nördlich von Querétaro. Wir können aber nicht identifizieren, was für ein Feuer es ist. Es muss ancheinend etwas größeres sein. Später zu Hause bei Matthias und Sandra ziehen die Rauwolken über uns hinweg. Auf der Heimfahrt ins Hotel könnenwir in der Dämmerung unter dem Rauch den Feuerschein sehen.

Rauch steigt in der Dämmerung über einer Stadt auf.
In der Dämmerung ist die Reflektion des Feuerscheins am Rauch zu sehen.

Für den Abend haben wir uns mit Tanzlehrer Fidel auf einer Salsa Party in einer alten Fabrik im Stadtteil Herkules, die heute auch eine lokale Brauerei beherbergt, verabredet. Es ist eine sehr urige Umgebung, allerdings ist die Tanzfläche sehr gefüllt, so dass man nicht so gut in Gange kommt. Wir genießen trotzdem die Party.

Los Carneros de Tigaday

Regenbogen über unserem Häuschen
Regenbogen über unserem Häuschen

Heute morgen regnet es tatsächlich auf unserer Terrasse. Einzelne Wolken schaffen den Weg zu uns und dann ist wieder strahlende Sonne. Wir verlegen das Frühstück lieber nach drinnen.

Noch ein Vulkankegel und dann kommt nur noch Wasser bis Amerika
Noch ein Vulkankegel und dann kommt nur noch Wasser bis Amerika

Auf dem Programm steht heute der traditionelle Karneval in Tigaday. Aber vorher wollen wir noch einige Bademöglichkeiten erkunden. Dazu machen wir uns noch einmal auf den Weg zum SW-Zipfel von El Hierro. Über Nacht hat es kräftig geweht und wir sind uns nicht sicher, ob nicht der Seegang an den verschiedenen Stellen zu hoch ist. Zunächst sind wir überrascht über den ’starken‘ Verkehr auf dieser sehr engen und teilweise nur einspurigen Strecke an der Bahia de los Reyes. Es ist eben Sonntagsausflug für viele und die Strecke hat wirklich etwas einmaliges.

Einer von etlichen Felsbögen an der Küste von El Hierro
Einer von etlichen Felsbögen an der Küste von El Hierro

Direkt am Meer gibt es mehrere Vulkankegel, die für das schwarze Lavafeld an der Küste verantwortlich sind. Auch hier fallt die Küste größtenteils steil ins Meer. Trotzdem finden wir am Ende einer Schotterstraße einen feinen Lavastrand. Da über uns Wolken immer wieder die Sonnen verschatten und das Wasser nicht gerade warm ist, belassen wir es bei einem Päuschen auf den warmen runden Steinen. Weiter an der steilen Küste treffen wir auf tiefe Einschnitte und Bögen, die das Wasser in den Basalt gespült hat.

Dann wird es Zeit sich in Richtung Tigaday zu begeben, da gegen 17:00 der Zug der Carneros beginnen soll. Zug ist das falsche Wort.

Eine wilde Horde Carneros, als Hammel, Hexen bzw. Hexer verkleidet, treibt in der Hauptstraße ihr Unwesen. Vor allem die Jungen und Mädchen werden gejagt , damit ihnen das Gesicht geschwärzt wird und zwar mit Schuhcreme. Am Ende bekommt jeder seine schwarze Farbe ins Gesicht, wir natürlich auch. Nur einige Jungs, offensichtlich Fußballer, haben es darauf angelegt, nicht von den Carneros eingefangen zu werden. Geschickt schlagen sie immer wieder schnelle Haken. Ansonsten kann man das ganze ein ziemlich derbes Vergnügen nennen, bei dem aber alle ihren Spaß haben.

Die Schuhcreme bekommt man übrigens gut wieder ab.

Wanderung im Märchenwald

Heute ist ideales Wetter, um eine Wanderung an der Kliffkante zu El Golfo zu unternehmen.

"Schafbäume"
„Schafbäume“

Da dort, sowie im Norden, die feuchte Luft aus NO aufsteigt, ist dieser Kamm oft im Nebel bzw. den Wolken. Heute weht wenig Wind und wir fahren zum Pass nach El Golfo. Obwohl die Sonne durch die Bäume scheint, ist es auf dem Weg zunächst feucht und kühl. An den Bäumen hängen Bärte aus Flechten, die sich ihre Feuchtigkeit direkt aus dem Nebel ziehen. Es sieht aus wie in einem Märchenwald.

Blühende Heidebäume
Blühende Heidebäume

Ein Stück weiter ändert sich die Natur wieder deutlich und wir wandern zwischen Büschen deren Erscheinungsform wie Heidekraut aussieht, nur dass sie etwa 2,5 m hoch sind. Man kommt sich vor wie ein Zwerg in der Lüneburger Heide. Am ersten Aussichtspunkt (Mirador de la Llania) stehen wir direkt unter den Wolken und können in die Bucht nach Tigaday schauen.

Der Vulkankrater Hoya de Fireba ist über 100m tief. Auf seinem Grund wurden früher Kartoffeln angebaut.
Der Vulkankrater Hoya de Fireba ist über 100m tief. Auf seinem Grund wurden früher Kartoffeln angebaut.

Dann laufen wir plötzlich durch einen Pinienwald und stehen am Kraterrand von Hoya de Fireba. Als die Erdmassen im El Golfo abrutschten, entlasteten sie gleichzeitig einige Vulkanschlote, was zu einer starken vulkanischen Tätigkeit entlang des neu entstandenen Grates führte. Der Fireba ist einer davon.

Auf den Bäumen wachsen Farne
Auf den Bäumen wachsen Farne

Mittlerweile haben sich doch wieder Wolken gebildet, so dass wir wieder zurückgehen. Dies tun wir dann auf dem vom Grad rückwärtigen Weg, der uns wieder durch die verschiedenen Vegetationszonen führt.

Interessanter Sonnenuntergang über El Pinar
Interessanter Sonnenuntergang über El Pinar

Der Sonnenuntergang ist heute besonders farbenprächtig. Wir versuchen den Grund dafür anhand von Wetterkarten heraus zu bekommen, können aber nur spekulieren. Mal sehen wie das Wetter Morgen wird.

Bimbache Doodles?

Im Morgengrauen kommen wir am El Julan an
Im Morgengrauen kommen wir am El Julan an

Heute steht wieder etwas Bildung auf dem Plan. Wir haben uns zu einer Wanderung zu den Felszeichnungen an El Julan angemeldet. Dort darf man nur mit einem Führer hin, da es sich um eine archäologische Stätte handelt und in der Vergangenheit leider einiges entwendet oder zerstört wurde.

In den Schluchten am El Julan sind die abgelagerten Ascheschichten der Vulkanausbrüche gut zu erkennen
In den Schluchten am El Julan sind die abgelagerten Ascheschichten der Vulkanausbrüche gut zu erkennen

Uns war eingeschärft worden, bitte bis spätestens 7:45 Uhr dort zu sein und es gab auch genaue Vorgaben bezüglich Ausrüstung. Also stehen wir entsprechend früh auf und stehen 7:35 Uhr vor einem verschlossenen Gatter. Nach und nach treffen alle Mitwanderer – alles Deutsche – und der Wanderführer ein. Kurz vor 8:00 Uhr erscheint mit heulendem Motor ein Landrover, dessen Fahrer dann das Gatter öffnet. Das mit 7:45 Uhr war eben der Ansatz bitte pünktlich 8:00 Uhr da zu sein.

Ein Gorona, ein Windschutz für die Hirten
Ein Gorona, ein Windschutz für die Hirten

Nachdem alle ihren Obolus bezahlt haben, geht es los. Der Weg führt über eine Schotterstraße mit einigen Abkürzungen den Steilhang des El Julan hinab. Unser Führer erzählt uns einiges über das Leben der Bimbaches und die Begebenheiten am El Julan.

Felszeichnungen der Bimbaches auf einer Lavaplatte
Felszeichnungen der Bimbaches auf einer Lavaplatte

Auf halber Höhe treffen wir das erste Mal auf Ritzungen in den Lavaflächen. So genau weiß man noch nicht um deren Zweck. Sind es nun rituale Symbole, künstlerische Ergüsse oder einfach nur Kritzeleien (Doodles) von Hirten? Fakt ist, das die Ritzungen nur wenig dinglich sind und in einer Schriftsprache verfasst sind, die wir heute nicht verstehen. Es gibt Experten, die meinen eine Ähnlichkeit zu nordafrikanischen Schriftzeichen der Berber und Tuareg ausmachen zu können. Anscheinend ist dies auch der einzige Grund, warum man vermutet, dass die Bimbaches nordafrikanischer Herkunft waren.

Die Bimbaches brachten Schafe und Ziegen mit auf die Insel und nutzten die Lavahöhlen als Ställe, wie dieses Exemplar, was mit einer Mauer halbhoch verschlossen ist
Die Bimbaches brachten Schafe und Ziegen mit auf die Insel und nutzten die Lavahöhlen als Ställe, wie dieses Exemplar, was mit einer Mauer halbhoch verschlossen ist

Am Kliff treffen wir auf eine dörfliche Ansammlung von verfallenen Hütten mit einem Versammlungsort, der von einem etwa 1m hohen Steinturm überragt wird.

Kanarischer Mäusebussard
Kanarischer Mäusebussard

Von hier aus hat man einen wundervollen Blick über das gesamte Gebiet des El Julan und über uns kreist ein kanarischer Mäusebussard. Um was es sich bei dem Turm gehandelt hat, ist bis heute nicht klar. Es finden sich keine Reste von Opfern oder Feuer um ihn herum. Deshalb gibt es auch die Theorie, dass es sich um einen Thron gehandelt haben könnte.

Der Tagoron, die Versammlungsstätte der Bimbaches
Der Tagoron, die Versammlungsstätte der Bimbaches

Ein Stück weiter gibt es wieder Platten mit reichhaltigen Steinritzungen. Wenn es sich hier um Kritzeleien aus Langeweile handelte, so hat hier jemand viel Langeweile gehabt. Unsere Aufmerksamkeit wird dann noch von einem sehr zutraulichen Kolkraben erregt. Er lässt sich nahe bei uns auf einem Busch nieder und ist offensichtlich interessiert an uns. Er lässt uns bis auf 2m an ihn heran. Wir tun ihm ja nichts und er erhofft sich wohl eine kleine Gage. Allerdings wird er enttäuscht. Auf die Frage, ob es sich bei dem Raben um eine Sondereinlage der Führung handelt, Antwortet unser Wanderführer schlagfertig ‚Klar, das ist Felipe‘.

Felipe, der Kolkrabe redet in zärtlichen Tönen mit uns
Felipe, der Kolkrabe redet in zärtlichen Tönen mit uns

Felipe begleitet uns dann noch auf dem Rest der Wanderung. Zum Schluss werden wir mit dem Landrover wieder zum Besucherzentrum nach oben gefahren. Netter Service, da die 500m Höhenunterschied zurück jetzt doch etwas anstrengend wären. Oben angekommen, gibt es ein paar lokale Spezialitäten zur Stärkung.

Hier oben wirbelt der Nebel über die Berge, dementsprechend sehen die Schilder aus
Hier oben wirbelt der Nebel über die Berge, dementsprechend sehen die Schilder aus

Da es jetzt erst Mittag ist, begeben wir uns noch zur Ermita de Nuestra Senora de los Reyes, der Schutzpatronin von El Hierro. Von dort aus wandern wir zum Mirador de Bascos. Dieser Aussichtspunkt ist allerdings bei einem der letzten Stürme halb abgestürzt. Der Rest gibt aber einen atemberaubenden Blick über El Golfo.

Verwunschener Baum im Wacholderwald
Verwunschener Baum im Wacholderwald

An dem Weg zurück statten wir noch El Sabinar, einem Wacholderwäldchen mit lauter Wacholdern, die sich nach der vorherrschenden Windrichtung gebogen haben und sehr vielfältige Figuren bilden, einen Besuch ab.

Erst einmal richtig Ankommen

Erster Blick aus unserem Fenster
Erster Blick aus unserem Fenster

Puh, war der Tag gestern lang! Dann ist es das beste erst einmal ordentlich auszuschlafen und danach unsere Versorgungslage zu verbessern. In dem kleinen Ort an dessen Grenze wir unser Appartement haben, gibt es sogar einen richtigen kleinen Supermarkt. Also machen wir erst einmal die örtliche Wirtschaft glücklich.

Segelnde Künstler aus Frankreich bereiten eine Show im Hafen von Restinga vor
Segelnde Künstler aus Frankreich bereiten eine Show im Hafen von Restinga vor

Der erste Ausflug führt uns nach La Restinga. Dieser Ort an der Südspitze von El Hierro lebt von seinem Hafen für die Fischer, Segler und Taucher. Es geht sehr unaufgeregt dort zu und wir genießen die Sonne am Hafen.

Frisches Grün auf einem Lavastrom
Frisches Grün auf einem Lavastrom

Der Ort machte  2011 von sich reden, als etwa 5 km südlich unter Wasser ein Vulkan ausbrach. Die Spritze erreichte damals nicht die Oberfläche und es entstand keine neue Insel. Trotzdem wurde La Restinga zweimal evakuiert, da man sich über die Wucht des Ausbruchs nicht im Klaren war. Sogar für die gesamte Insel war es damals im Gespräch,  da sie sich um 35cm gehoben hatte. All dieses und vieles mehr über Vulkane kann man in einer vulkanologischen Ausstellung (Centro de Interpretacion Vulcanologica) oberhalb des Ortes erfahren.

Eine große Abwechslung ist die Fahrt durch die Pinienwäldern des El Julan. Mit vielen Kurven geht es über eine enge Straße an teilweise sehr steilen Hängen entlang. Es hat die Tage vorher geregnet und so ist alles mit einem frischen grünen Pflaum überzogen. Da immer noch Wolken über die Insel ziehen, die dann den steilen Hang hoch müssen, können wir von der Straße leider nicht das Meer sehen, sondern sehen auf eine weiße Wand.

Sonnenuntergang mit Blick auf den Leuchtturm Orchilla- im Mittelalter der westlichste Punkt der in Europa bekannten Welt
Sonnenuntergang mit Blick auf den Leuchtturm Orchilla- im Mittelalter der westlichste Punkt der in Europa bekannten Welt

Die Landschaft hat ihren ganz eigenen Reiz und auf der gesamten Fahrt treffen wir nur auf ein wanderndes Paar und wenn ich richtig gezählt habe 5 Autos. Als wir die `Dirt Road`zum Faro de Orchilla bei Sonnenuntergang erreichen haben, halten wir für eine Weile an, um dann wieder umzudrehen. Bei Dunkelheit sind diese Art Straßen kein Vergnügen.