Archiv der Kategorie: Großbritannien

Fehlstart

Für heute hatten wir uns den Besuch des British Museum, das ganz in der Nähe von unserem Hotel liegt, vorgenommen. Am gestrigen Abend haben wir geprüft, ob die Reservierung eines Visitor Slots notwendig ist. Laut Internetseite ist es empfohlen, aber nicht zwingend notwendig. Wir haben versucht, probehalber zu buchen, aber es ist noch alles frei, also lassen wir es. Nach dem Frühstück brechen wir zum Museum auf und sind entsetzt, da wir am Eingang eine mehrere hundert Meter lange Schlange erspähen. Diese Schlange bewegt sich zudem so gut wie nicht weiter. Zum stundenlangen Schlangestehen haben wir keine Lust und disponieren um. Nach dem Museumsbesuch wollten wir auch noch einen Schaufensterbummel machen.Damit wollen wir nun beginnen.

Döner ist ein deutsches Nationalgericht
Döner ist ein deutsches Nationalgericht

Weiter geht es zum Trafalgar Square und dort kurz durch die National Galerie, da es hier eine öffentlich zugängliche Toilette gibt. Hier hängen vor allem die großen alten Schinken. Wir bleiben aber nicht länger, sondern gehen zur Piccadilly Road und dann durch die Old Bond Street. Dies sind die Straßen, in denen man jede Menge Geld für Edelschmuck, Uhren und Klamotten ausgeben kann. Die Modehäuser machen auf uns aber einen eher langweiligen Eindruck. Das kaufkräftige Publikum scheint wenig experimentierfreudig zu sein. Auch im Burlington Garden und in der Regent Street sieht es nicht besser aus. Wir gehen auch durch die Carnegie Street, die uns ebenfalls nicht begeistert.

Mittagspause der Büroangestellten (in Uniform)
Mittagspause der Büroangestellten (in Uniform)

Wir landen zur Mittagszeit am Golden Square in einem Sandwich und Salat Laden, um einen Tee zu trinken. Die Büroangestellten der Innenstadt strömen in die umgebenden Läden, um sich ihr Lunch zu besorgen. Wir gehen weiter über Leicester Square zum Covent Garden, aber auch hier will sich bei uns keine Begeisterung einstellen. Zusätzlich gehen uns die Straßenkünstler auf die Nerven, die mittlerweile alle mit Mikro und Verstärker um die Aufmerksamkeit der Passanten buhlen. Vielleicht sind wir auch einfach nicht gut drauf und brauchen eine ordentliche Pause. Also ab nach Hause!

Nach einer eingehenden Pause entschließen wir uns, noch einmal zu starten und der British Library einen Besuch abzustatten. Dort lagern etwa 150 Millionen Bücher und Dokumente. Es gibt eine Dauerausstellung der größten Schätze, die sehr gut dokumentiert sind. Sie ist nach Themen gegliedert, wie Heilige Bücher, Entstehung des Buchdrucks, Buchkunst und Manuskripte berühmter Personen. Da wir am Freitag von St. Prancras abfahren werden, statten wir dem Bahnhof bereits einen Besuch ab, um zu erkunden wo der Eurostar abfährt und ob wir besondere Prozeduren beachten müssen. Auf jeden Fall muss man hier durch eine Sicherheits- und Grenzkontrolle und wir müssen genügend Zeit einplanen.

Eingang zum Gleis 9 3/4 im Bahnhof Kings Cross
Eingang zum Gleis 9 3/4 im Bahnhof Kings Cross

Gleich nebenan befindet sich der Bahnhof Kings Cross, der durch Harry Potter eine hohe Berühmtheit erreicht hat. Auch wir wollen uns einmal das berühmte Gleis 9 3/4 anschauen. Es ist schon ein kräftiger Trubel, der hier um Harry Potter gemacht wird. Natürlich gehen wir auch noch in den Merchandising Shop. Mit uns ist aber kein Geschäft zu machen und so bleiben die Zauberstäbe, Pullover, Zaubererumhänge und Plastik-Eulen im Laden.

Taxen vor dem Bahnhof Kings Cross
Taxen vor dem Bahnhof Kings Cross

Auf dem Platz vor dem Bahnhof Kings Cross findet der Real Food Market mit dem Angebot statt, das wir heute nach der allgemeinen englischen Küche brauchen. An einem Stand mit tropisch afrikanischen Wraps erstehen wir je einen mit und einen ohne scharf. Nach der Stärkung in der Sonne gehen wir auf einer Nebenstraße in Richtung Euston Road. Die Gegend hat schon bessere Zeiten gesehen, aber einige private Initiativen versuchen hier einiges auf die Beine zu stellen, wie z.B. einen Nachbarschaftsgarten oder eine Lernhilfe.

Gebäude in der Nähe des Bahnhofs St. Pancras
Gebäude in der Nähe des Bahnhofs St. Pancras

Mit dem Bus der Linie 68 fahren wir von der Euston Road nach Newington südlich des River Thames. Unsere Oyster-Card kommt einmal ordentlich zum Einsatz. Es geht quer durch das Gewühl der Innenstadt, aber wir haben vom Oberdeck einen guten Überblick und bewundern den Mut der Radfahrer, die sich in dieses Gewühl trauen und das sind nicht wenige. In Newington beginnen die Wohnscheiben der 70er, wie man sie aus vielen Großstädten kennt. Mit einer anderen Buslinie fahren wir über die Westminster Bridge zurück zum Trafalgar Square, von wo aus wir zu Fuß zurück zu unserem Hotel gehen.

Das waren heute eine Menge Schritte!

London for Beginners

Auch in London scheint mal die Sonne und es gibt sogar Eiskaffee
Auch in London scheint mal die Sonne und es gibt sogar Eiskaffee

Für uns beide ist es schon eine Ewigkeit her, dass wir London besucht haben. Also starten wir wieder nach der alten bewährten Methode des gezielten Verlaufens und dabei die Augen aufhalten.

Ich hatte gelesen, dass es nach dem Brexit in Großbritannien einen akuten Ärztemangel gibt und neue Patienten oft nicht aufgenommen werden. HIer scheint es noch zu gehen und der NHS macht kräftig Werbung. Ob die Frau wohl gerade einen Termin macht?
Ich hatte gelesen, dass es nach dem Brexit in Großbritannien einen akuten Ärztemangel gibt und neue Patienten oft nicht aufgenommen werden. HIer scheint es noch zu gehen und der NHS macht kräftig Werbung. Ob die Frau wohl gerade einen Termin macht?

Die Sonne steht am Himmel und wir wissen, dass sich die Themse (River Thames) südlich von uns befindet. Da es 11:30 Uhr ist, als wir das Hotel verlassen, gehen wir immer der Sonne entgegen oder etwas nach links und kommen an der Rückseite von einem imposanten Gebäude heraus.

So viele Telefonzellen und gegenüber ein Buchladen mit juristischer Fachliteratur - wenn das man nicht ein Gerichtsgebäude ist
So viele Telefonzellen und gegenüber ein Buchladen mit juristischer Fachliteratur – wenn das man nicht ein Gerichtsgebäude ist

Ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes, der gerade die angrenzende Straße entlang kommt, antwortet auf die Frage, um was es sich bei diesem Gebäude handelt, mit einem kurzen Lachen und gibt uns die Information, dass dies die Royal Courts of Justice seien und wenn man durch den Haupteingang gehe, könne man auch hinein und es von innen besichtigen.  Also gehen wir um das Gebäude herum und passieren die Sicherheitskontrolle. Drinnen herrscht leider striktes Foto- und Filmverbot.

Royal Courts of Justice
Royal Courts of Justice

Die große Eingangshalle wirkt wie eine großes gotisches Kirchenschiff. Zu den Seiten und hinten gehen Aufgänge zu den seitlichen oberen Stockwerken ab, in denen sich etwa 25 Gerichtssäle befinden. Jeder dieser Säle ist wie ein Hörsaal  mit Podium für das Gericht gestaltet. An den Seiten befinden sich Bücherregale höchstwahrscheinlich mit den Gesetzbüchern, die aber sicherlich nie benutzt werden.

Das Stammhaus von Twinings
Das Stammhaus von Twinings

Im hinteren Teil der Empfangshalle ist eine Präsentation allerhöchsten Richterinnen der letzten hundert Jahre. Es ist immer noch eine überschaubare Zahl. Als wir uns diese Präsentation anschauen, treffen wir wieder auf den Sicherheitsmitarbeiter und er weiß zu Einigen von ihnen etwas zu erzählen. Besonders begeistert ist er von einer Richterin, die immer ein freundliches Wort, auch für den einfachsten Mitarbeiter hat. „She is just human!“.

Heiraten mit Edgar Wallace
Heiraten mit Edgar Wallace

Gegenüber von den Royal Courts of Justice befindet sich das Stammgeschäft der Teehandelsfirma Twinings. Als eingefleischte Teetrinker müssen wir uns dies natürlich anschauen. Ein echter „Flagshipstore“ und wir lernen, wie es zum Earl Grey kam!

Blick über die Themse
Blick über die Themse

Wir nehmen wieder unseren von der Sonne gelenkten Weg zum River Thames auf und landen schließlich bei der HMS Wellington. Wir entscheiden uns am Nordufer weiter in Richtung Osten zu gehen. Das starke Verlangen nach einem Tee und einer Stärkung läßt uns die Millennium Bridge in Richtung Tate Gallery queren. Wo wir schon da sind, gehen wir nach der Stärkung in diese berühmte Gallerie für moderne Kunst.

Das Turbinenhaus der Tate Modern
Das Turbinenhaus der Tate Modern

Es handelt sich um das umgebaute riesige Turbinenhaus eines ehemaligen Kraftwerks. Allein dieses Gebäude ist schon beeindruckend. Im großen Eingangsbereich (Level 0) wird gerade die Installation der vorherigen Ausstellung zerlegt. Das Ganze wirkt an sich schon wie ein Happening. Wir begeben uns auf Level 2 und durchwandern mehrere Räume mit zeitgenössischer Kunst. Jeder Raum für sich ist unter ein Thema oder unter einen Künstler gestellt. Zu jedem Objekt gibt es eine Beschreibung und eine zeitliche Zuordnung – ganz große Klasse!

Abbau einer Ausstellung oder Happening?
Abbau einer Ausstellung oder Happening?

Irgendwann ist aber bei uns die Luft raus und wir verlassen die Tate über den Shop. Wir haben nur eine Hälfte des Levels 2 gesehen und es gibt noch weitere 4 Level mit Kunstausstellungen auf jeder Seite der riesigen Eingangshalle und ein weiteres Gebäude. Hier könnte man locker mehrere Tage zubringen.

Tower Bridge und dahinter jede Menge Hochhäuser
Tower Bridge und dahinter jede Menge Hochhäuser

Weiter geht es nun am Südufer bis zur Tower Bridge. Hier wurde in den letzten Jahrzehnten kräftig gebaut und erneuert, um den Docks mit Erfolg neues Leben einzuhauchen.

Ein altes Kriegsschiff aus dem zweiten Weltkrieg, welches auch am Korekrieg teilgenommen hat, kann hier besichtigt werden. Dahinter die Kräne, die weitere Hochhäuser emporziehen
Ein altes Kriegsschiff aus dem zweiten Weltkrieg, welches auch am Korekrieg teilgenommen hat, kann hier besichtigt werden. Dahinter die Kräne, die weitere Hochhäuser emporziehen

Die Tower Bridge ist natürlich immer noch der große Touristenmagnet. Langsam merken wir unsere Beine und beschließen mit unserer Oyster-Card per U-Bahn wieder zurück zum Hotel zu fahren. Für das Abendessen suchen wir ein  italienisches Restaurant in der Nähe des Hotels auf.

Auf nach London

Heute ist es Zeit, nach London zu fahren. Wir wollen dort ein Zimmer in einem Hotel beziehen, das Auto abgeben und bis Freitag London zu Fuß oder per ÖPNV erkunden. Da es noch eine gute Strecke bis nach London ist und wir das Auto bis 16:00 Uhr abgeben wollen, stehen wir wieder rechtzeitig auf und stärken uns bei einem guten Frühstück im Inn. Bei der Narrowboat-Crew haben wir uns bereits gestern Abend verabschiedet.

Der Verkehr auf der M1 nach London läuft wider Erwarten erstaunlich gut  (wir hatten zum Ende des langen Wochenendes mehr erwartet) und wir sind bereits gegen 11:00 Uhr im Londoner Stadtgebiet. Nun beginnt die Herausforderung für den Fahrer und die Beifahrerin. Das Navi von Knutschi, das wir als Hilfe nutzen, scheint nicht auf dem neuesten Stand zu sein und nicht zu wissen, dass man an einigen Stellen nicht abbiegen kann bzw. dass Straßen gesperrt sind.

Zu guter Letzt sind wir kurz vor 12:00 Uhr im Hotel. Das ist natürlich zu früh, aber wir dürfen unser Gepäck im Frühstücksraum deponieren. Die Fahrt zur Abgabestation der Autovermietung gestaltet sich ebenfalls als Herausforderung, aber auch das schaffen wir und der Fahrer ist am Ende schweißgebadet, aber froh, dass das Fahren im engen Stadtverkehr von London ein Ende hat.

Wir warten auf taiwanesisches Essen...
Wir warten auf taiwanesisches Essen…

Von der Abgabestation an der Victoria Coach Station gehen wir zu Fuß zurück zum Hotel, wo wir nach dem Check-In erst einmal eine lange Pause machen. Den späten Nachmittag verbringen wir in Soho und Chinatown mit einem einfachen Essen in einem kleinen unscheinbaren Taiwanesischen Restaurant. Den Absacker liefert unser örtliches Lord John Russel Pub gleich neben dem Hotel.

... und werden nicht enttäuscht
… und werden nicht enttäuscht

Das Narrowboat

Nach etlichen Übernachtungen in B&Bs und Sterne Hotels schlafen wir auf einer Luftmatratze, die leider über Nacht Luft verliert. Klaus zieht in der Nacht auf das nahe gelegene Sofa um, das in der Länge gerade so passt. Petra hat morgens noch so viel Luft, dass sie nicht ständig auf dem Boden liegt. Auf jeden Fall haben wir die Möglichkeit, einmal ordentlich auszuschlafen, da erst zu Mittag etwas auf dem Programm steht und niemand mit einem Cooked Breakfast auf uns wartet.

Crick liegt am Grand Union Canal
Crick liegt am Grand Union Canal

Unsere Freundin hat uns verraten, dass sie zusammen mit einem anderen Studienfreund aus Hannover ein Narrowboat gekauft hat und heute die Übergabe sein soll. Dazu wollen Sie sich in Crick in einem Pub nicht weit von der Marina treffen und wir werden sie begleiten, um als Überraschungsgäste dabei zu sein. Natürlich wollen wir auch bei den ersten Aufgaben mit anfassen und für Tee und Kekse haben wir auch gesorgt.

Klaus hängt die Fender um
Klaus hängt die Fender um

Narrowboats waren ursprünglich Leichter, also Boote ohne eigenen Antrieb, zum Transport von schweren Gütern wie z.B. Kohle und Eisenerz aber auch Töpferwaren auf den sogenannten Narrow Canals. Daraus ergab sich auch die maximale Breite von etwa 6 Fuß und die maximale Tiefe von etwa 2 Fuß.

Die zahlreichen Plaketten verraten, auf welchen Kanälen dieses Boot schon unterwegs war
Die zahlreichen Plaketten verraten, auf welchen Kanälen dieses Boot schon unterwegs war

Die Kanäle entstanden ab 1750 in privater Iniatitive. Durch das Aufkommen der leichter zu bauenden Eisenbahn mit mehr Transportkapazität verloren die Narrowboats wieder ihre Bedeutung und viele Kanäle verfielen. In den Jahren ab 1920 ergab sich eine touristische Renaissance, die auch nach dem 2. Weltkrieg anhielt. Heute gibt es von diesen Booten etwa 40.000 Stück, von denen viele als Charterboote auf den Führerscheinfreien Binnengewässern Englands genutzt werden. Auch die Kanäle und Schleusen werden wieder restauriert.

Ursprünglich wurden Narrowboats aus Holz gebaut. Heute baut man sie aus Stahl.
Ursprünglich wurden Narrowboats aus Holz gebaut. Heute baut man sie aus Stahl.

Wir fahren also mit unserem Auto hinter unseren Freunden her nach Crick und treffen uns mit den anderen Beiden im Inn zum Mittag. Die Überraschung ist groß und die Begrüßung stürmisch. Nach dem Essen wird es aber Zeit, das Boot zu übernehmen.

Da der Betrieb eines Narrowboats wirtschaftlicher war, wenn gleich die ganze Familie mit an Bord wohnte, wurden die Narrowboats hübsch bemalt, um sie wohnlicher zu gestalten. Das ist auch heute noch ein ganz wichtiger Aspekt. Hier spiegeln sich die Boote in der Marina von Crick im Wasser.
Da der Betrieb eines Narrowboats wirtschaftlicher war, wenn gleich die ganze Familie mit an Bord wohnte, wurden die Narrowboats hübsch bemalt, um sie wohnlicher zu gestalten. Das ist auch heute noch ein ganz wichtiger Aspekt. Hier spiegeln sich die Boote in der Marina von Crick im Wasser.

Es ist in einem relativ guten Basiszustand, benötigt aber an der ein oder anderen Stelle etwas Liebe und was die technische Ausrüstung angeht, ein wenig Modernisierung. Dazu ist es aber nun in guten Händen. Wir helfen, wo wir können, um Ausrüstung an Bord zu bekommen und wichtige Systeme zum Leben zu erwecken. Als Segler und Eigentümer einer Segelyacht sind uns die Handgriffe nicht fremd.

Ein Narrowboat fährt auf dem Kanal an der Marina vorbei
Ein Narrowboat fährt auf dem Kanal an der Marina vorbei

Da uns klar war, was wir den Rest des Tages und Abends machen werden, haben wir uns Mittags gleich in das Pub in Crick einquartiert, da es auch ein B&B betreibt.

Crick ist ein recht hübscher Ort mit reetgedeckten Häusern
Crick ist ein recht hübscher Ort mit reetgedeckten Häusern

Auf geht’s zu Robin Hood

Vor dem Frühstück schultern wir Drohny und gehen noch einmal auf den Jetty der RNLI (Royal National Lifeboat Institution). Das Wetter ist herrlich, aber wir stellen fest, dass wir uns in einem ziemlich begrenzten Flugbereich zwischen zwei Flughäfen befinden. Auch die maximale Flughöhe ist hier auf 60m begrenzt. Trotzdem starten wir das Gerät und fliegen über die bei ablaufend Wasser freiliegenden Wattflächen. Die Steuersoftware ist so intelligent, dass die Drohne bei Erreichen der Grenzen gestoppt wird.

Nach dem Frühstück starten wir in Richtung Manchester, den Peak District und dann nach Nottingham, wo wir eine Studienfreundin mit ihrer Familie besuchen wollen. Im Peak District haben wir vor, einmal zu parken und ein wenig zu wandern. Aber der Bank Holiday belastet auch diesen Bereich mit zahlreichen Besuchern und wir finden keinen freien Parkplatz, um zu wandern. Ansonsten ist es eine nette Landschaft, allerdings nicht so dramatisch wie die des Lake Districts.

Das Schaf des Tages ist mit Stroh dekoriert
Das Schaf des Tages ist mit Stroh dekoriert

Nach einem Tee in einem kleinen Ort am SO-lichen Rand fahren wir weiter nach Nottingham. Mit unserer Freundin machen wir noch einen kräftigen Abendspaziergang, den wir nach einem ganzen Tag im Auto dringend gebraucht haben.