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Pflaster treten in Athen

Zweiter Weihnachtsfeiertag und damit wieder ein Tag an dem alle Museen und Ausstellungen geschlossen haben. Aber kein Problem, das Wetter spielt mit.

Kleiner Teich mit Statue und Schildkröten im Nationalgarten
Kleiner Teich mit Statue und Schildkröten im Nationalgarten

Nicht weit vom Hotel liegt der Nationalgarten mit dem Zappeio. Viele Athener nutzen diesen Garten als Laufstrecke. Ob die Luft hier wirklich so gut ist, dass man hier laufen sollte, sei noch dahin gestellt, aber das Grün der Büsche und Bäume vermittelt zu mindestens den Eindruck, dass es hier gesünder sei.

Vom langen Stehen bekommt man schnell Rückenschmerzen, also schnell etwas Gymnastik - das hilft garantiert!
Vom langen Stehen bekommt man schnell Rückenschmerzen, also schnell etwas Gymnastik – das hilft garantiert!

Vor dem Präsidentenpalast, der an den Garten grenzt, können wir eine weitere Form der sportlichen Aktivitäten beobachten – das Männerballet in Uniform. Vor dem Palast schiebt die Nationalgarde choreografiert Wache.

St. Georgskapelle auf dem Lykavettos: Von außen hübsch, von innen blättern die Wandmalereien in großen Flatschen ab.
St. Georgskapelle auf dem Lykavettos: Von außen hübsch, von innen blättern die Wandmalereien in großen Flatschen ab.
Schöner Abstieg vom Lykavettos
Schöner Abstieg vom Lykavettos

Wir winken dann noch bei Herrn Tsipras und begeben uns nach Kolonaki. Dies ist einer der teuersten Stadtteile von Athen und hier befinden sich auch die Botschaften von Frankreich, Deutschland und Großbritannien. Allerdings ist die Botschaft von Großbritannien ziemlich scheußlich. Wir steigen die Ploutarchou zur Lycabettus Funicular, einer Schrägseilbahn zur Spitze. Dieses Mal lassen wir uns hoch befördern, um dann beim Abstieg über den Serpentinenweg die Aussicht genießen zu können. Wir sind offensichtlich nicht die Einzigen, die diese Idee haben. Oben an der Kirche auf dem Lycabettus ist es ziemlich voll. Auf dem Weg nach unten verläuft es sich aber.

Plakat in einem Jazz-Café in Exzarchia
Plakat in einem Jazz-Café in Exzarchia

Nun ist Kontrastprogramm angesagt. Nordwestlich vom Lycabettus befindet sich der Stadtteil Exarchia, der eine Hochburg der autonomen Szene von Athen ist. Die Mauern sind voll mit Graffii und einige Häuser sind ziemlich heruntergekommen. Es gibt aber auch sehr liebevoll zurechtgemachte Ecken und ansprechende Cafés.

Sokrates denkt unterstützt von Athene und Apollon vor der Akademie der Wissenschaften
Sokrates denkt unterstützt von Athene und Apollon vor der Akademie der Wissenschaften
Dieses kleine bescheidene zentral gelegene Haus hinterließ Schliemann seiner zweiten Frau
Dieses kleine bescheidene zentral gelegene Haus hinterließ Schliemann seiner zweiten Frau

Auf der Panepistimiou lassen wir uns dann von dem Großstadtleben treiben und schauen uns die Bauten der Nationalbibliothek, der Universität und der Akademie der Wissenschaften an. Alles Bauten die von Nordeuropäern erdacht und zu Otto’s Zeiten gebaut wurden. Ein Stück weiter in Richtung Syntagma befindet sich dann noch das Schliemann-Haus, dass heute die Münzsammlung beherbergt. Gar keine so schlechte Idee, wenn man bedenkt, dass Schliemann einer der Superreichen seiner Zeit war und dies aus ärmlichstem Verhältnis. Über ihn nachlesen lohnt sich! Nachdem wir noch kurz durch die Galerie des Kaufhauses Attika gegangen sind lassen wir uns noch ein Wenig durch die Plaka bei der Hadrians Bibliothek treiben, um dann im Hotel eine Pause bis zum Abend einzulegen.

Zu manchen Tageszeiten gibt es kräftige Staus in der Plaka
Zu manchen Tageszeiten gibt es kräftige Staus in der Plaka

Heute wollen wir die zweite verbliebenen Kellertaverne in der Plaka ausprobieren. Es sieht so aus, als wenn es diese Art der Restaurants kaum noch gibt. Wir werden sehr herzlich empfangen und der Fisch ist auch wirklich gut. Trotzdem werden wir den Eindruck nicht los, hier  einen Dinosaurier kennengelernt zu haben.

Zum Abschluss des Abends gehen wir noch einmal mit Kameras bewaffnet den Weg am Fuß der Akropolis entlang zum Areopagus Hügel. Hier treffen sich die Jugendlichen.

Schriller Laden in Monastiraki
Schriller Laden in Monastiraki
Eine Katze wärmt sich an der aufsteigenden warmen Luft aus einer der letzten Kellertavernen in der Plaka
Eine Katze wärmt sich an der aufsteigenden warmen Luft aus einer der letzten Kellertavernen in der Plaka

Als wir nach Monastiraki absteigen, wissen wir wo die Partyzone ist. Hier boxt der Papst! Je weiter wir in die Plaka kommen, desto mehr geht alles schlafen. Das war vor 30 Jahren definitiv anders. So ändern sich die Zeiten.

Sonnenbad in Piräus

Heute Morgen scheint die Sonne aus allen Knopflöchern und es geht kaum Wind. Es verspricht ein schöner Tag zu werden, ideal für einen Ausflug zum Meer.

Turm der Winde
Turm der Winde

Mit dem Zug wollen wir nach Piräus fahren. Auf dem Weg zur Station kommen wir am Turm der Winde vorbei, der uns bereits vor 30 Jahren beeindruckt hat. Die verschiedenen Windrichtungen sind entsprechend ihrer Ausprägung bzw. Auswirkung dargestellt. Als Segler weiß man so etwas sehr gut nachzuvollziehen.

Im Mikrolimano können wir das Wasser nur noch durch die Fenster der Restaurants sehen
Im Mikrolimano können wir das Wasser nur noch durch die Fenster der Restaurants sehen

Wir begeben uns auf dem kürzesten Weg an die Küste und landen gleich an einer Marina. Neben einigen Luxusyachten finden sich hier auch ganz normale Segelyachten zwischen 30 und 45 Fuß.

Im Mikrolimano ist von der Kaimauer nicht mehr viel übrig
Im Mikrolimano ist von der Kaimauer nicht mehr viel übrig

Im Mikrolimano befinden sich neben einigen Yachten auch immer noch Fischerboote, allerdings hat sich der Hafen doch ein wenig verändert. Wir haben in Erinnerung, dass man direkt an der Kaimauer entlang gehen konnte. Dies ist jetzt nicht mehr möglich, da sich hier zwischen Kaimauer und Straße die Restaurantsund Bars  breit gemacht haben. Den Booten bleibt nur noch ein kleiner Streifen zum Festmachen. An der Südmole befindet sich der griechische Yachtclub mit dem Olympia-Stützpunkt. Auf dem Gelände sind viele Rennjollen, Drachen und Ausbildungsboote für Match Racing zu finden. Über allem thront mit herrlichem Blick über die Mole ein Club-Restaurant mit Terrasse. Da können wir nicht widerstehen und lassen uns erst einmal nieder.

Versunkenes Schiff im Passlimani
Versunkenes Schiff im Passlimani

Der größere Hafen ist der Passalimani mit der Marina Zeas. Bereits an der Einfahrt liegt dickes Milliardärs Spielzeug unter britischer Flagge. Aber auch sonst reihen sich hier etliche Yachten verschiedener Flaggen aneinander. Ob wohl die Yacht aus Bimini jemals ihren Heimathafen gesehen hat?

Fischerboote sind in den Häfen nur noch sehr wenig vorhanden und auch der Fang wirkt etwas mager
Fischerboote sind in den Häfen nur noch sehr wenig vorhanden und auch der Fang wirkt etwas mager

Es gibt in diesem Hafen aber auch normale Yachten und Fischerboote. Insgesamt machen die Schiffe und Boote hier einen sehr gepflegten Eindruck, wenn sie nicht aufgegeben auf dem Hafengrund liegen.

Gauklerin in Athen
Gauklerin in Athen

Als uns am frühen Nachmittag unsere Mägen Hunger signalisieren, versorgen wir uns mit einer Pita, da der Weg zurück zu den Fischrestaurants am Mikrolimano zu weit ist. Stattdessen schlagen wir uns quer über die Halbinsel zum Fährhafen durch und von dort zur Metro nach Athen. Rund um die Akropolis und in der Plaka scheint ganz Athen auf den Beinen zu sein, um das schöne Wetter zu genießen.

 

Schnell noch auf die Akropolis

Heute ist Heiligabend und auch hier in Athen sind die Weihnachtsfeiertage besondere Feiertage. Wir hatten bereits gelesen, dass das neue Akropolis-Museum am 25./26.12. geschlossen hat. Also hatten wir diesen Besuch als festen Bestandteil im heutigen Tagesprogramm.

Das Museum steht über den Ausgrabungen der Siedlungsreste auf Stelzen
Das Museum steht über den Ausgrabungen der Siedlungsreste auf Stelzen

Das Museum ist ein moderner Bau, bei dessen Errichtung man natürlich auf alte Stadtreste gestoßen ist. Diese Ausgrabungen hat man aber gleich in das Gebäude integriert. Die Austellung ist sehr gut gegliedert und mit englischen Texten begleitet, so dass man keinen Museumsführer braucht. Wer durch die Ausstellung geht, bemerkt an vielen Stellen, dass Ausstellungsstücke fehlen, da sie in Berlin, London und Paris in Museen stehen.

Liebe Europäer, es ist an der Zeit diese Stücke dahin zurück zu führen, wo sie hingehören, nämlich hier! Dieses Museum ist in der Lage, die Schätze zu beherbergen.

Im Akropolismuseum stehen die sorgfältig restaurierten Original-Karyatiden vm Erechtheion-Tempel auf der Akropolis. Die fehlenden Figuren sind im Louvre zu finden.
Im Akropolismuseum stehen die sorgfältig restaurierten Original-Karyatiden vom Erechtheion-Tempel auf der Akropolis. Die fehlenden Figuren sind im Louvre zu finden. Die Böden im Museum bestehen an vielen Stellen aus Panzerglass, so dass der Blick in die Etage darunter und ganz unten auf die Ausgrabungen fällt.

Der erste Bereich ist eine Rampe, dem Zugang zur Akropolis nachempfunden, wo man einiges über die frühe Zeit Athens und die Hochzeitsbräuche  der damaligen Zeit, erfährt. Irgendwie erinnerten uns die Bräuche stark an das, was wir aus Indien mitbekommen haben. Die Mädchen wurden sehr früh an einen deutlich älteren, möglichst wohlhabenden Mann verheiratet. Bei dem Ritual geht es darum, das Mädchen aus der Obhut bzw. Abhängigkeit des Vaters in die Obhut des Bräutigams zu übergeben. Das Mädchen wird parallel von ihren Freundinnen in die Ehe verabschiedet und trennt sich von ihren Spielsachen (Opfer). Sie soll sich nun ganz um ihre zukünftige Familie kümmern.

Es gibt nicht nur Statuen von Menschen, auch ein Jagdhund ist dabei
Es gibt nicht nur Statuen von Menschen, auch ein Jagdhund ist dabei

In der ersten Etage befinden sich dann jede Menge Statuen und Reliefs, die sehr gut in Beziehung zueinander und zur Zeit gesetzt sind. Des weiteren kann man auf Bildschirmen Simulationen sehen, wie diese Statuen damals mit der Kolorierung ausgesehen haben mögen. Die lassen sich mittlerweile sehr gut nachvollziehen, da man Reste von Farbpigmenten gefunden hat. Die Statuen und Gebäude waren sehr bunt! Also nix mit polierter Mamor-Oberfläche. Auch die bronzenen Köpfe wirken sehr lebendig.

Alle Ausstellungsstücke sind so wundervoll präsentiert, dass wir ganz in Ruhe alle Details bewundern können
Alle Ausstellungsstücke sind so wundervoll präsentiert, dass wir ganz in Ruhe alle Details bewundern können

Zur Stärkung gehen wir mittags in das Museumsrestaurant. Es ist übrigens sehr zu empfehlen und durchaus preiswert. Als wir nach einer ausgiebigen Fotosession auf der Terrasse in das Obergeschoss gehen, wird uns mitgeteilt, dass das Museum bereits um 15:00 Uhr schließt. Das hatten wir so nicht mitbekommen, da am Eingang ein Schild hängt, dass an Sonntagen das Museum bis 20:00 geöffnet hat. Nun gut, Heiligabend ist eben kein normaler Sonntag.

Der Parthenon spiegelt sich in der Außenfassade des Akropolismuseums
Der Parthenon spiegelt sich in der Außenfassade des Akropolismuseums

Wir lassen uns also aus dem Museum schieben und begeben uns zum Eingang der Akropolis, um zu klären wie es hier mit den Öffnungszeiten aussieht. Dort erfahren wir, dass auch hier am 25./26.12. die Schotten dicht sind, wir aber noch 1,5 Stunden Zeit für einen Besuch hätten. Also nichts wie hinein bzw. hinauf.
Wir werden nicht enttäuscht. Das Licht ist geradezu ideal zum Fotografieren und auch die Menschenmassen halten sich im Rahmen.

3D Puzzle am Parthenon
3D Puzzle am Parthenon

Seit unserem letzten Besuch vor 30 Jahren ist man mit dem 1 Mio. Teile 3D-Puzzle etwas weitergekommen und wie wir den Schildern entnehmen können, hat die EU auch mit etwas Geld nachgeholfen. Wir denken, es ist ganz gut angelegt.

Odeon des Herod Atticus mit Blick über die Stadt
Odeon des Herod Atticus mit Blick über die Stadt

Als wir dann am südlichen Fuß der Akropolis noch die Amphitheater besuchen und einige kleinere Tempelreste inspizieren, merken wir dass 1,5 Stunden doch ganz schön knapp sind. Also werden wir auch hier von dem Aufsichtspersonal mit freundlichem Nachdruck aus der Anlage geschoben. Wir sind wieder einmal die letzten und hinter uns wird das Tor zugeschlossen.

Danach lassen wir uns noch ein wenig durch die Gassen treiben, um letztlich im Hotel zu landen. Morgen müssen wir uns ein Programm einfallen lassen, das von Öffnungszeiten unabhängig ist.

Endlich da! – oder Fliegen ist auch nur unwesentlich schneller als Bahnfahren

So nun sitzen wir endlich im Hotelzimmer in Athen statt in Frankfurt und haben auch unser erstes Gläschen Wein in einer Kellertaverne in der Plaka, der Athener Altstadt genossen. Gestern abend hatten wir noch versucht, per Telefon Sitzplätze zu bekommen, da wir die Aussicht auf Standby zu sein und immer noch nicht zu wissen, ob uns der Flieger heute wirklich mitnimmt, unerträglich fanden. Das nützte aber gar nichts. Auch frühes Aufstehen heute morgen nützte nichts. Am Ende gab es die Sitzplätze erst eine halbe Stunde vor Abflug. Als wir auf unseren Plätzen saßen, konnten wir sehen, wie auch unser Gepäck noch schnell mit eingeladen wurde. So war uns auch die letzte Sorge genommen und das Gepäck flog mit uns zusammen nach Athen.

FRA im Dezember
FRA im Dezember

Wir hätten heute morgen besser ausgeschlafen, denn nachts um 1 Uhr ging in unserem Zimmer plötzlich ein Alarm an und holte uns aus dem Tiefschlaf. Beim Blick aus der Zimmertür und aus dem Fenster war es ansonsten ruhig im Hotel. Ein allgemeiner Feueralarm konnte es also nicht sein. Ich habe mir zusätzlich zu dem Lufthansa T-Shirt aus dem Übernachtungspaket eine Hose angezogen und habe barfuß den langen Weg zur Rezeption angetreten. Dort wussten sie sofort was los war. Der Raum neben uns ist ein Zimmer für Behinderte und unser Raum das Betreuungszimmer. Unser Nachbar hat also den Alarmknopf gedrückt. Ausschalten ließ sich dann der Alarm auch nur im Nachbarzimmer. Wir waren danach gründlich wach und hatten Schwierigkeiten wieder einzuschlafen.

Vom Athener Flughafen aus nehmen wir den Flughafenbus zum Syntagma-Platz. Der Bus fährt ungefähr eine Stunde vorbei an Ikea, einem Stützpunkt der Armee, Autohäusern, Möbelläden, Teppichhändlern, Supermärkten und all den anderen typischen Dekorationen von großstädtischen Ausfallstraßen. Dann sieht es endlich nach Innenstadt aus und der Syntagma-Platz mit großem Weihnachtsbaum ist nicht zu übersehen. Hier endet die Buslinie. Wir haben dasselbe Hotel gebucht, wie vor 30 Jahren, aber den Weg bekommen wir auswendig nicht mehr hin. Wir müssen uns also orientieren und auf den Stadtplan schauen. Wir stellen die Taschen ab und Klaus nimmt auch seinen Rucksack ab und stellt ihn daneben. Ein junger Mann mit Handy am Ohr kommt auf uns zu und will irgendetwas von uns. Wir verstehen ihn nicht. Irgendetwas irritiert mich und ich drehe mich um und sehe, wie sich ein anderer junger Mann mit Handy am Ohr nach Klaus Rucksack bücken will und nun schnell davon ablässt. Die beiden machen sich aus dem Staub. Das wäre es ja noch gewesen: zur Begrüßung gleich auch noch der Rucksack weg!

Unser Hotel finden wir schnell wieder. Es ist immer noch ein kleines familiengeführtes Hotel in einer ruhigen Straße. Der Mann an der Rezeption ist tief beeindruckt als wir ihm erzählen, dass wir vor 30 Jahren schon einmal hier waren. Er berichtet uns, dass das Hotel mittlerweile von der nächsten Generation übernommen worden ist. Wir haben ein schöneres Zimmer gebucht als vor 30 Jahren: mit Balkon und direktem Blick auf die Akropolis. Es ist im Moment jedoch viel zu kalt, um draußen zu sitzen.

Weihnachtsrummel in der Plaka
Weihnachtsrummel in der Plaka

Nach dem Vorfall am Syntagma-Platz verschärfen wir die Sicherheitsmaßnahmen für unseren nächsten Ausflug nun drastisch und machen uns dann auf den Weg. Es hat sich viel verändert in der Plaka. Von den kleinen Kafeneions, in denen die Männer saßen, ist nichts mehr zu sehen, statt dessen ein Lokal am anderen mit Plastikplanen und Heizpilzen. Wir lassen uns treiben, probieren an einem Stand Kolouri mit Cranberry (damals gab es die nur ohne weitere Zutaten) und an einem anderen Stand Saleb mit Zimt.

Auf dem Syntagma-Platz gehen wir noch einmal an der Bushaltestelle vorbei. Wollen doch mal sehen ob sich die beiden da noch rumtreiben, aber die haben wohl Schichtwechsel und sind verschwunden.