Kunstwerk

Erstes Kennenlernen von Querétaro

Ein altes Wasserbecken aus Stein mit Wasserhahn. Das "Wasser" ist aus Holz
Das Hotel überrascht uns mit zahlreichen originellen Holzskulpturen

Nach einer kurzen Nacht mit knapp sechs Stunden intensivem Schlaf wachen wir morgens gegen 7 Uhr auf. Den Wecker hatten wir uns eigentlich auf 8 Uhr gestellt, aber der Jetlag sorgt dafür, dass wir bereits früher wach sind. Das Frühstücksrestaurant ist erst ab 9 Uhr besetzt, aber wir bekommen trotzdem einen Chai Latte und können uns vor der Tür auf Stühlen in die Sonne setzen. Es ist herrlich!

Wir haben uns mit Matthias verabredet, um unser Auto von der Vermietung abzuholen. Unsere Spanisch Kenntnisse sind nicht so groß und wir wollen keine Experimente eingehen. Allerdings spricht der Mitarbeiter dort Englisch. Das Auto bringen wir auf einen privaten Parkplatz in der Nähe des Hotels. Das Erkunden der Innenstadt von Querétaro geht zu Fuß besser. Gleich in der Nähe befindet sich eine Kunsthalle für moderne Kunst, die wir besuchen. Matthias muss noch Farbe für die Maler besorgen, die bei ihm zu Hause gerade die Fassade streichen und fährt erst einmal  wieder nach Hause. Hier wird auch am Sonntag gearbeitet.

Wir begeben uns noch einmal zurück zum Hotel, um uns für die Stadterkundung auszurüsten. In unserer Straße gibt es zahlreiche Antiquitätenläden. In einen schauen wir mal rein, aber die anderen müssen wir auch noch unbedingt erkunden.

Danach bummeln wir durch die Altstadt und suchen eine Bank, um uns mit einigen Pesos auszurüsten. Im Zentrum finden wir eine Bank, aber müssen feststellen, dass Geld abheben mit Maestro-Card hier nicht möglich ist. Glücklicherweise hat Klaus eine Visa Card mit PIN, so dass wir nun einige Pesos als Bares haben.

In der Altstadt treffen wir uns wieder mit Matthias und besuchen noch ein Museum über die Geschichte der Unabhängigkeit von Mexiko. Viele Geschichten von Lug und Trug, sowie Mord und Totschlag. Mit begrenzten Spanischkenntnissen ist das schwer zu verstehen. Im Erdgeschoss gibt es noch eine Kunstausstellung, die uns besser gefällt.

Ein großer Berg appetitlicher Papayas in einem Supermarkt
Diese Papayas leuchten uns förmlich an

Danach begeben wir uns zum Auto, um zu ihrem Haus zu fahren und endlich den Rest der Familie zu treffen. Auf dem Weg dorthin kaufen wir noch Obst für uns ein.

Blick über die Stadt bei Sonnenuntergang
Sonnenuntergang in Molino, Querétaro

Auf dem Dach des Hauses schmieden wir Pläne, wie man dort noch ein Gästezimmer mit Dachterrasse bauen könnte und genießen den Sonnenuntergang.

Zu Abend gehen wir noch Essen, was aber gar nicht so einfach ist, da die meisten Restaurants bereits um 20:00 Uhr schließen. Wir finden aber noch einen kleinen Grill, der sich das Geschäft mit uns nicht entgehen lassen will. Auf die Frage, ob es auch etwas ohne Fleisch gibt, ist die Antwort: „Ja, Hühnchen“.

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