The Peak District

Heute schaut das Wetter schon besser aus: Der Himmel hat deutlich mehr Struktur als gestern, gelegentlich scheint sogar etwas Blau hindurch.  Nach einem guten englischen Frühstück starten wir zu einem Ausflug in den Peak District. Die Straße führt zu Beginn durch die übliche englische Landschaft. Ab Matlock wird die Landschaft interessanter, Bäume stehen auf hohen Kliffs und es wird bergiger.

Stockenten, eine Reiherente und zwei Kanadagänse
Stockenten, eine Reiherente und zwei Kanadagänse

In Bakewell parken wir die Autos am Landwirtschaftszentrum und laufen am Fluss entlang. Dort haben sich neben Schwänen, Stockenten, Blässhühnern, Teichhühnern auch Reiherenten und Kanadagänse versammelt und lassen sich füttern.

Im örtlichen Besucherzentrum kaufen wir eine kleine Wanderkarte und suchen uns eine geeignete Strecke aus. Zu Beginn geht es die Straße entlang, hinter der Kirche biegen wir in eine Nebenstraße ab, dann wird es ein Fußweg, an dessen Ende wir über eine Mauer mit einem Durchstieg klettern und den Spuren über eine Wiese folgen. Gelegentlich ist Eis auf den Weiden und es ist glatt. Wir begegnen Schafen, Pferden und Kühen.

Beim Überqueren einer Steinmauer zwischen zwei Weiden
Beim Überqueren einer Steinmauer zwischen zwei Weiden

Zwischen den Weiden sind Steinmauern und wir müssen jedes Mal darüber hinweg klettern. Nur die Pferde sind an uns interessiert. Sie fordern Wegezoll in Form von Streicheleinheiten.

In Ashford in the Water kehren wir im örtlichen Tea Shop ein und wärmen uns bei Tee, Kaffee und viel zu süßer Torte wieder auf. Von dort aus führt der Weg den Fluss entlang nach Bakewell zurück. Als wir dort ankommen, ist es bereits dunkel. Unterwegs gibt es noch nasse Füße an einem Bach, der sich über eine Wiese ergießt und wir treffen drei Lamas, die an uns nicht weiter interessiert sind.

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