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Schnell noch auf die Akropolis

Heute ist Heiligabend und auch hier in Athen sind die Weihnachtsfeiertage besondere Feiertage. Wir hatten bereits gelesen, dass das neue Akropolis-Museum am 25./26.12. geschlossen hat. Also hatten wir diesen Besuch als festen Bestandteil im heutigen Tagesprogramm.

Das Museum steht über den Ausgrabungen der Siedlungsreste auf Stelzen
Das Museum steht über den Ausgrabungen der Siedlungsreste auf Stelzen

Das Museum ist ein moderner Bau, bei dessen Errichtung man natürlich auf alte Stadtreste gestoßen ist. Diese Ausgrabungen hat man aber gleich in das Gebäude integriert. Die Austellung ist sehr gut gegliedert und mit englischen Texten begleitet, so dass man keinen Museumsführer braucht. Wer durch die Ausstellung geht, bemerkt an vielen Stellen, dass Ausstellungsstücke fehlen, da sie in Berlin, London und Paris in Museen stehen.

Liebe Europäer, es ist an der Zeit diese Stücke dahin zurück zu führen, wo sie hingehören, nämlich hier! Dieses Museum ist in der Lage, die Schätze zu beherbergen.

Im Akropolismuseum stehen die sorgfältig restaurierten Original-Karyatiden vm Erechtheion-Tempel auf der Akropolis. Die fehlenden Figuren sind im Louvre zu finden.
Im Akropolismuseum stehen die sorgfältig restaurierten Original-Karyatiden vom Erechtheion-Tempel auf der Akropolis. Die fehlenden Figuren sind im Louvre zu finden. Die Böden im Museum bestehen an vielen Stellen aus Panzerglass, so dass der Blick in die Etage darunter und ganz unten auf die Ausgrabungen fällt.

Der erste Bereich ist eine Rampe, dem Zugang zur Akropolis nachempfunden, wo man einiges über die frühe Zeit Athens und die Hochzeitsbräuche  der damaligen Zeit, erfährt. Irgendwie erinnerten uns die Bräuche stark an das, was wir aus Indien mitbekommen haben. Die Mädchen wurden sehr früh an einen deutlich älteren, möglichst wohlhabenden Mann verheiratet. Bei dem Ritual geht es darum, das Mädchen aus der Obhut bzw. Abhängigkeit des Vaters in die Obhut des Bräutigams zu übergeben. Das Mädchen wird parallel von ihren Freundinnen in die Ehe verabschiedet und trennt sich von ihren Spielsachen (Opfer). Sie soll sich nun ganz um ihre zukünftige Familie kümmern.

Es gibt nicht nur Statuen von Menschen, auch ein Jagdhund ist dabei
Es gibt nicht nur Statuen von Menschen, auch ein Jagdhund ist dabei

In der ersten Etage befinden sich dann jede Menge Statuen und Reliefs, die sehr gut in Beziehung zueinander und zur Zeit gesetzt sind. Des weiteren kann man auf Bildschirmen Simulationen sehen, wie diese Statuen damals mit der Kolorierung ausgesehen haben mögen. Die lassen sich mittlerweile sehr gut nachvollziehen, da man Reste von Farbpigmenten gefunden hat. Die Statuen und Gebäude waren sehr bunt! Also nix mit polierter Mamor-Oberfläche. Auch die bronzenen Köpfe wirken sehr lebendig.

Alle Ausstellungsstücke sind so wundervoll präsentiert, dass wir ganz in Ruhe alle Details bewundern können
Alle Ausstellungsstücke sind so wundervoll präsentiert, dass wir ganz in Ruhe alle Details bewundern können

Zur Stärkung gehen wir mittags in das Museumsrestaurant. Es ist übrigens sehr zu empfehlen und durchaus preiswert. Als wir nach einer ausgiebigen Fotosession auf der Terrasse in das Obergeschoss gehen, wird uns mitgeteilt, dass das Museum bereits um 15:00 Uhr schließt. Das hatten wir so nicht mitbekommen, da am Eingang ein Schild hängt, dass an Sonntagen das Museum bis 20:00 geöffnet hat. Nun gut, Heiligabend ist eben kein normaler Sonntag.

Der Parthenon spiegelt sich in der Außenfassade des Akropolismuseums
Der Parthenon spiegelt sich in der Außenfassade des Akropolismuseums

Wir lassen uns also aus dem Museum schieben und begeben uns zum Eingang der Akropolis, um zu klären wie es hier mit den Öffnungszeiten aussieht. Dort erfahren wir, dass auch hier am 25./26.12. die Schotten dicht sind, wir aber noch 1,5 Stunden Zeit für einen Besuch hätten. Also nichts wie hinein bzw. hinauf.
Wir werden nicht enttäuscht. Das Licht ist geradezu ideal zum Fotografieren und auch die Menschenmassen halten sich im Rahmen.

3D Puzzle am Parthenon
3D Puzzle am Parthenon

Seit unserem letzten Besuch vor 30 Jahren ist man mit dem 1 Mio. Teile 3D-Puzzle etwas weitergekommen und wie wir den Schildern entnehmen können, hat die EU auch mit etwas Geld nachgeholfen. Wir denken, es ist ganz gut angelegt.

Odeon des Herod Atticus mit Blick über die Stadt
Odeon des Herod Atticus mit Blick über die Stadt

Als wir dann am südlichen Fuß der Akropolis noch die Amphitheater besuchen und einige kleinere Tempelreste inspizieren, merken wir dass 1,5 Stunden doch ganz schön knapp sind. Also werden wir auch hier von dem Aufsichtspersonal mit freundlichem Nachdruck aus der Anlage geschoben. Wir sind wieder einmal die letzten und hinter uns wird das Tor zugeschlossen.

Danach lassen wir uns noch ein wenig durch die Gassen treiben, um letztlich im Hotel zu landen. Morgen müssen wir uns ein Programm einfallen lassen, das von Öffnungszeiten unabhängig ist.

Auf nach Athen

Unsere Sachen sind gepackt, für die Flüge das Check-In erledigt. Athen wartet auf uns.

Vor ziemlich genau 30 Jahren sind wir das erstemal zusammen nach Athen gereist. Eigentlich hatten wir die Idee diese Reise zu wiederholen und zu schauen, was sich geändert hat. Aber die erste Änerdung ist schon einmal, dass es uns nicht möglich war eine zusammenhängende Bahnverbindung über Zagreb, Belgrad, Skopje, Thessaloniki nach Athen zu organisieren.

Der Versuch alleine war schon abenteuerlich. Auf dem Balkan gehen viele Uhren immer noch nicht wieder normal.

Deshalb also diesmal das Flugzeug.

Nach Aqaba!

Nein, wir werden heute nicht mit kriegerischen Absichten aus dem Wadi Rum nach Aqaba aufbrechen.

Eine große Wüstenameise - die waren allerdings unschuldig ;-)
Eine große Wüstenameise – die waren allerdings unschuldig 😉

Wie befürchtet, hatten wir eine unruhige Nacht. Es war sehr warm in den Zelten und zusätzlich wurden wir in Ermangelung eines Mückennetzes von diesen kleinen Viechern gepiesackt. Sie ließen sich selbst von Autan Tropical nicht beeindrucken. Also müssen wir das nächstemal doch wieder das Reisenetz mit Tauwerk einpacken.

Alter Zug
Alter Zug

Bevor wir das Wadi Rum verlassen, halten wir noch einmal an der Aqaba-Bahn. Am Bahnhof steht ein alter Zug mit einer Dampflok

Im Inneren der Dampflok
Im Inneren der Dampflok

Unser Reiseleiter erzählt uns, dass mit ihnen die Szenen aus Lawrence von Arabien nachgespielt werden. Wir haben die Möglichkeit, auf Ihnen herumzuklettern und zu fotografieren.

Aqaba vom Wasser aus gesehen
Aqaba vom Wasser aus gesehen

Wir nähern uns Aqaba von Osten in dem Tal eines trockenen Flussbettes, das bei Regen im Wadi Rum große Wassermassen führt, allerdings kommt dies heute nicht mehr oft vor. Lawrence mit seinen arabischen Kämpfern hat sich nach dem Durchqueren der Nefud Wüste Aqaba damals von Norden genähert. Der Ausgang dieses Überraschungsangriffes ist bekannt.

Ausflugsboote am öffentlichen Strand in Aqaba
Ausflugsboote am öffentlichen Strand in Aqaba

Heute ist Aqaba der Hafen von Jordanien. Durch die Einrichtung einer Freihandelszone hat sich auch viel Industrie und Handel hier niedergelassen.

Badende am öffentlichen Strand von Aqaba
Badende am öffentlichen Strand von Aqaba

Da man in Jordanien den Wert des Tourismus sieht, versucht man derzeit die Hafenanlagen weiter südlich aufzubauen und die alten Anlagen zu einem Kreuzfahrt-Terminal umzugestalten. Da haben wir sie also wieder – Die Kreuzfahrer – 😉
Wir gehen direkt nach der Ankunft erst einmal schnorcheln und machen anschließend die Gassen des Suq unsicher.

Auf den Spuren von Lawrence von Arabien

Der Eingang zu Klein-Petra ist so eng, dass er mit einer Tür verschlossen werden kann
Der Eingang zu Klein-Petra ist so eng, dass er mit einer Tür verschlossen werden kann

Jeder der sich für Arabien interessiert, kommt an T.E. Lawrence nicht vorbei. Heute geht es in das Wadi Rum, das von Lawrence mehrmals durchquert wurde und in dem viele Teile des Hollywood-Films ‚Lawrence of Arabia‘ mit Peter O’Tool und Omar Sharif gedreht wurden. Darüber hinaus wurden hier auch einige Filme gedreht, die auf dem Mars spielen.

Dies war vermutlich ein Tempel in Klein Petra
Dies war vermutlich ein Tempel in Klein Petra

Da wir in einem Wüsten-Camp übernachten werden, wurden wir gebeten, so zu packen, dass wir keine Koffer durch den Sand schleppen müssen. Also steht vor dem Frühstück erst einmal Umpacken an. Wir hatten wohlweislich einen Koffer und eine Reisetasche mitgenommen, die man gut tragen kann.

Deckenmalerei aus dem 1. Jh. in Klein Petra
Deckenmalerei aus dem 1. Jh. in Klein Petra

Zunächst schauen wir uns aber das Siq Al-Barid, das sogenannte Klein-Petra, an. Von Petra aus wäre es mit einem etwa 3 stündigen Fussmarsch zu erreichen. Wir fahren aber mit dem Bus dorthin.

Treppe im Siq Al-Barid (Klein Petra)
Treppe im Siq Al-Barid (Klein Petra)

Es war die Karawanserei von Petra. Hier kamen die Karawanen an, gingen auch wieder ab und die Waren wurden umgeschlagen. Es gibt jede Menge in den Fels geschlagene Versammlungsräume.  Treppen führen scheinbar ins Nichts. Hier müssen sich früher weiter oben in der Felswand Häuser befunden haben. Gräber gibt es hier eher nicht. Dieser Handeslplatz in der  kleinen engen Schlucht war gewissermaßen die Quelle für den Reichtum der Stadt Petra. Als dann die Römer einen Weg fanden, die Nabatäer zu umgehen, war es mit dem Wohlstand vorbei.

Wir queren die Gleise der Aqaba-Bahn
Wir queren die Gleise der Aqaba-Bahn

Von Klein-Petra aus geht es auf der Wüstenautobahn Richtung Aqaba und dann links ins Wadi Rum. Dabei fahren wir parallel und manch einmal auch querend zur Aqaba-Bahn, einer Nebenstrecke der  berühmten Hedschasbahn, die von Damaskus über Amman nach Medina führte. Die Aqaba-Bahn ist erst 1975 in Betrieb gegangen. Ihr Bau wurde von Deutscher Entwicklungshilfe unterstützt. Auf ihr wird Phosphat aus den Minen nach Aqaba zum Hafen transportiert.

Im Besucherzentrum treffen wir auf westlich gekleidete Jugendliche. Sie sehen so ganz anders aus, als alle Schülergruppen, die wir bislang getroffen haben. Unser Reiseleiter vermutet, dass es Schüler einer Privatschule aus Amman sind.
Im Besucherzentrum treffen wir auf westlich gekleidete Jugendliche. Sie sehen so ganz anders aus, als alle Schülergruppen, die wir bislang getroffen haben. Unser Reiseleiter vermutet, dass es Schüler einer Privatschule aus Amman sind.

Im Besucherzentrum des Wadi Rum, das heute ein Nationalpark ist, werden wir auf drei Pick-Ups verladen und machen eine drei stündige Rundtour durch das Wadi. Petra und ich bekommen wieder Sehnsucht nach einer ausgedehnten Wüstentour nur mit Kamelen und schlafen unter freiem Himmel.

Auf den Jeeps durch das Wadi Rum mit seinen bizarren Felsformationen und den Sanddünen
Auf den Jeeps durch das Wadi Rum mit seinen bizarren Felsformationen und den Sanddünen

Unser Mittag bekommen wir, wie sich das gehört, an einem schattigen Platz mit Hummus, viel Gurken und Tomaten und über dem Feuer gekochten Tee.

Leckerer Mittags Snack im Wadi Rum
Leckerer Mittags Snack im Wadi Rum

Die Fahrt endet dann am Captain’s  Camp, in dem wir übernachten. Es liegt nicht mitten inder Wüste sondern am Rande des Dorfes Disi. Es ist mit Dusche, WC und festen Zelten eher luxuriös. Wir sind uns bezüglich der Zelte nicht so sicher, da es in ihnen stickig und warm ist und wir befürchten, dass sich das nachts nicht ändert. Die Beduinen-Zelte, die wir von unserer Sinai Tour kennen sind so gebaut, dass der Wind hindurchgehen kann. Das ist hier nicht der Fall.

Das Wüsten Camp
Das Wüsten Camp

Den Rest des Tages haben wir zur freien Verfügung. Petra unternimmt kurz vor Sonnenuntergang noch alleine einen Spaziergang zum nächsten Hügel und entdeckt, dass es hier nicht nur ein Camp gibt, sondern mindestens ein halbes Dutzend. Der alte Beduine in Petra hatte schon so etwas gemeint und gesagt, dass es besser gelegene Camps gäbe, aber da kommt man halt mit dem Bus nicht hin…

Das Tote Meer, Dana Naturreservat und die Kreuzritter

Tja, was hat dies alles miteinander zu tun? Eigentlich nur, dass es auf unserer heutigen Route liegt.

Blick auf das Tote Meer
Blick auf das Tote Meer

Wir fahren zunächst eine ganze Weile am Toten Meer entlang. Man kann deutlich erkennen, dass es jährlich viel Wasser verliert und der Wasserspiegel seit Jahrzehnten gesunken ist. Hotelanlagen, die vor Jahren an den Strand gebaut wurden, liegen jetzt weit vom Wasser entfernt.

Salzkruste am Ostufer
Salzkruste am Ostufer

Am östlichen Ufer, wo es steil abfällt hat sich am Ufersaum eine kräftige Salzkruste gebildet. Ursache dafür ist, dass der Jordan, der eigentlich das Tote Meer speist, schon vorher durch seine Anrainer abgezapft wird und dann noch zusätzlich zur Gewinnung von Pottasche Wasser im flacheren südlichen Teil verdunstet wird.

Verdunstungsbecken im südlichen Teil des Toten Meers
Verdunstungsbecken im südlichen Teil des Toten Meers

Unser Reiseführer berichtet, dass sich jüngst die Anrainer Jordanien, Israel und die Palästinenser auf ein Abkommen geeinigt haben, welches ein Projekt ermöglicht, entsalztes Wasser aus dem Roten Meer über eine Pipeline in das Tote Meer fließen zu lassen. Angeblich gibt es bereits eine Finanzierung über die Weltbank und bereits in 16 Jahren soll das erste Wasser fließen. Wollen einmal sehen wie es weiter geht.

Blick von oben auf Dana
Blick von oben auf Dana

Unser erstes Ziel ist das Dana-Naturreservat. Hier wollen wir eine dreistündige Wanderung machen. Dana selbst ist ein kleines Dorf am Plateau-Hang, dass von seinen Bewohnern in den letzten 50 Jahren aufgegeben wurde, da das Leben oben an der Hauptstraße wesentlich einfacher ist. Heute gibt es in dem Dorf drei Herbergen, die Wanderern im Dana-Naturreservat Unterkunft bieten.

Dana hat das ganze Jahr über Wasser. Über Bewässerungsrinnen werden die Gärten am Hang versorgt.
Dana hat das ganze Jahr über Wasser. Über Bewässerungsrinnen werden die Gärten am Hang versorgt.

Wir machen eine wunderbare Wanderung an dem blühenden Hang entlang. Die Landschaft erinnert uns irgendwie an die Rocky Mountains beim Death Valley.

Unser Wanderführer zaubert einen Teekessel aus seinem Rucksack und kocht uns einen Tee
Unser Wanderführer zaubert einen Teekessel aus seinem Rucksack und kocht uns einen Tee

Nach der Wanderung kräftigen wir uns mit einem Picknick an einem Aussichtspunkt oberhalb von Dana. Allerdings müssen wir alle sehr aufpassen, dass nicht alles wegfliegt, da hier oben ein kräftiger Wind weht.

Die schwarze Iris
Die schwarze Iris

Kurz  hinter Dana halten wir noch einmal an der Straße, da unser Reiseleiter hier die berühmte schwarze Iris entdeckt hat – die Nationalblume Jordaniens. Zur Freude der Kinder eines daneben gelegenen Hauses machen wir uns mit unseren Kameras auf ins Feld, um diese Seltenheit fotografisch zu dokumentieren.

Interessanter Gang in der Kreuzritterburg
Interessanter Gang in der Kreuzritterburg

Die nächste Station unserer Tour ist die Kreuzritterburg in Shobaq. Sie thront auf einem Berg und man kann von ihr weit ins Land schauen und dies war auch ihre Funktion. Des Weiteren verfügte sie über eine gute und belagerungssichere Wasserversorgung. Um die Burg gab es reichlich fruchtbaren Boden. Angelegt wurde sie 1115 AD unter Balduin I von Jerusalem. Allerdings war die Zeit der Kreuzritter bald vorbei und die Burg fiel an die Kalifen. Der Standort der Burg war so gut gewählt, dass sie über die nächsten Jahrhunderte weiter in Betrieb blieb und erst durch die Osmanen bei deren Rückzug zerstört wurde. Heute ist die Gegend leider total ausgetrocknet und man kann sich schwer vorstellen, dass dies einmal fruchtbares Acker- und Plantagenland war.

Blick von der Kreuzritterburg
Blick von der Kreuzritterburg

Wir beschließen den Abend in Wadi Musa, welches der heutige Ort bei der Ausgrabungsstelle ‚Petra‘ ist. Unser Reiseführer erzählt uns, dass hier derzeit Totentanz herrscht. Wegen der politischen Lage im Nahen Osten trauen sich nur wenige Touristen hierher. Aber davon leben die Menschen. Auch er macht sich so seine Gedanken über seine berufliche Zukunft.