Schnorcheln und Lava

Heute wollten wir erst einmal einige Sachen ausprobieren, bevor wir ernst machen. Da es morgen zum Schnorcheln auf Molokini und Lanai’i geht probieren wir an unserem ‚Hausstrand‘ erst einmal unsere Ausrüstung aus. Die neuen Schnorchel T-Shirts, die vor Sonnenbrand schützen bewähren sich gut allerdings schützen sie weder Füße noch Beine. Hier zeigen sich die ersten Schäden. Der Rest der ABC Ausrüstung ist OK. Direkt vor dem Strand befindet sich ein Riff, das ettliche Fische und Korallen beherbergt. Da es auf Mittag geht legt der Wind kräftig aus NNO zu. Am Strand entsteht eine Brandung, in der das Schnorcheln etwas mühselig wird.

Mit dem Auto fahren wir ein Stück weiter zu einer Stelle, die uns von der Dame von der Pacific Whale Foundation empfohlen wurde. Dort steht zwar auch etwas Brandung aber hinter dem Riff ist es etwas ruhiger. Hier sehen wir einen großen Doktorfisch, viele Kofferfische und eine Moräne. Die Anzahl der Fische ist hier größer und da sie scheinbar von Schnorchlern gefüttert werden, kommen sie sehr nah heran und man schwimmt in einem Fischschwarm.

Lavafeld

Den späten Nachmittag wollen wir noch unser ‚feuerrotes Spielmobil‘ ausprobiern. Wir folgen der Küstenstraße bis es nicht mehr weitergeht. Die Straße wir immer enger und führt zum Schluß über ein Lavafeld, das bis zum Meer reicht. Für unser Gefährt stellt diese Straße keine Herausforderung dar.

Lavaunterhöhlung

Am Ende der Straße befindet sich ein kleiner Parkplatz und wir setzen den Weg zu Fuß fort. Wie üblich sind wir nach wenigen Metern die einzigen, obwohl es schön und interessant ist.

Die Lava ist an einigen Stellen hohl und die Wellen spritzen durch Löcher nach oben.

Die Sonne geht nun schnell unter und wir begeben uns zurück, da hier, wie in den Tropen üblich, kaum Dämmerung herrscht.

Unser feuerrotes Spielmobil

Als die Sonne fast untergegangen ist kommen wir am Auto an und es steht einsam auf dem Parkplatz.

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