Warum James Cook Hawai’i entdeckte, obwohl er es nicht suchte

Wir haben uns bis jetzt tapfer durch unsere Checklisten gearbeitet, Koffer gewogen, die Zeitung abbestellt und bald alles getan, was so kurz vor dem Urlaub erledigt werden muss. Nun ist zur Belohnung mal wieder Zeit für einen Blogeintrag:

Als James Cook auf seine dritte Reise ging, steuerte er in der ersten Phase Neuseeland, Tahiti und Umgebung an, wo er auf den vorherigen Reisen schon gewesen war. Danach wand er sich dem eigentlichen Hauptauftrag zu, nämlich von der heutigen Westküste der USA aus nach Norden zu segeln. Dazu hätte er eigentlich nach Nordosten segeln müssen. Dies geht in diesen Breitengraden aber nicht, da die Passatwinde südlich des Äquators aus Südost wehen und nördlich des Äquators aus Nordost. Um sein Ziel zu erreichen, musste er versuchen, auf dem schnellsten Weg nach Norden zu kommen, um die Westwindzone zu erreichen und dann nach Osten weiterzusegeln.

Auf seinem Weg nach Norden stieß er auf die Hawai’i-Inseln Kaua’i und O’ahu. Auf der letzteren gingen sie an Land. Dies ist heute die Insel mit den Städten Honolulu und  Waikiki, sowie mit dem Hafen und Marinestützpunkt Pearl Harbour. Hier leben die meisten Hawai’ianer. Unser Ziel ist sie nicht. Wir wollen nach Maui.

Schreibe einen Kommentar