Blick über den Golf von Korinth

Auf nach Loutraki

Heute ziehen wir um. Hier in Griechenland haben wir entfernte Verwandte, die in Loutraki wohnen. Wir haben sie das letzte Mal ebenfalls vor 30 Jahren in Athen getroffen. Auch das ist natürlich eine spannende Geschichte.

Blick auf den Hafen und einen Teil des Hera-Heiligtums von oben. Diese Gebäude stammten aus dem 4. - 8. Jahrhundert vor Christus und wurden Anfang des 20. Jahrhunderts von Humphry Payne, dem Direktor der britischen Schule von Athen, ausgegraben.
Blick auf den Hafen und einen Teil des Hera-Heiligtums von oben. Diese Gebäude stammten aus dem 4. – 8. Jahrhundert vor Christus und wurden Anfang des 20. Jahrhunderts von Humphry Payne, dem Direktor der britischen Schule von Athen, ausgegraben.

Es fährt dorthin zwar auch die Metro, aber wir wollen noch weitere Orte auf dem Peloponnes besuchen und dann ist man ohne Auto etwas eingeschränkt. Also haben wir ein Auto gemietet, mit dem wir aus Athen dort hin fahren. Die Autovermietung unterhält zwar in der Stadt eine Filiale, aber dort fährt man dann doch besser mit dem Taxi hin. Mit dem Service des Hotels ist das kein Problem.

Überreste des Tempels, des Altars und der Stoa
Überreste des Tempels, des Altars und der Stoa

Von der Autovermietung geht der Weg am Meer entlang Richtung Korinth. Allerdings ist die Straße nicht gerade eine Schönheit. Sie führt entlang an Industrieanlagen und Raffinierien. Erst das letzte Stück vor dem Isthmus ist ganz OK. Loutraki selbst ist ein typischer Seebadeort im Winter. Viele Geschäfte und Hotels haben geschlossen.

Leuchtturm am Kap Iréon
Leuchtturm am Kap Iréon

Wir haben uns ein Appartement gemietet. Aber auch hier zeigt sich die Winterzeit. Als wir es übernehmen, ist es in der Bude empfindlich kalt. Die Wände sind ausgekühlt und wir müssen erst einmal die elektrische Heizung anschmeißen, um es uns etwas angenehmer zu machen.

Reste eines Altars
Reste eines Altars

Da es noch früh am Nachmittag ist, brechen wir zu einer archäologischen Städte am Kap Iréon auf. Dort gab es ein Heiligtum der Hera. Wenn man sich die Anlage genau anschaut, erkennt man, dass es sich um einen idealen Schutzhafen mit hervorragender Wasserversorgung gehandelt hat. Also findet sich dort neben Molen auch eine Stoa, wo Handel getrieben wurde. Vom Kap hatte man zudem fast 360° unter Kontrolle.

Der Korinthische Kanal ist von hier aus deutlich zu sehen
Der Korinthische Kanal ist von hier aus deutlich zu sehen

Auf dem Kap gibt es auch einen Leuchturm, der den Schiffen den Weg in den Kanal von Korinth weißt. Seglerherz was willst du mehr?
Abends gibt es dann großes Hallo mit der Verwandtschaft. In den letzten 30 Jahren ist natürlich viel passiert und es gibt viel zu erzählen.

Leuchtturm am Kap Iréon
Leuchtturm am Kap Iréon

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