Heute ist unser letzter Tag und wir erfüllen uns noch einen Traum. Morgens klingelt der Wecker. Wir fahren nach San Luis Obispo, um Natalie und ihren Freund abzuholen. In Los Osos am Hafen leihen wir 4 Kajaks und paddeln kurz vor Hochwasser los. So kommen wir kurz vor Hochwasser in den Genuss, die Kanäle in den Salzwiesen hinauf fahren zu können. Wir sehen Seehunde, Kormorane, Reiher, Gänse, Enten und viele Wasservögel. Nach der Tour in die Salzwiesen paddeln wir auf die andere Seite zur Sandbank. Dies ist keine kleine Sandbank sondern gewaltige Sanddünen. Am Strand treffen wir auf einige Truthahngeier, die an einem toten Tier zerren, vermutlich einem Seehund. So genau lässt sich das nicht mehr feststellen. Wir klettern hinauf auf die Sanddünen und haben nun einen wundervollen Blick auf die Brandung des Pazifik. Nun hilft alles nicht. Wir müssen da runter und wenigstens die Füße ins Wasser stecken, obwohl es wie immer eiskalt ist.
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Kanada, USA, Mexiko
Der große Tag
Heute ist der große Tag: der runde Geburtstag, wegen dem wir die ganze Reise angetreten haben. Wir fangen schon am Vorabend an zu feiern, setzen die Party mit einem Frühstück fort und abends dann mit einem Essen im besten Restaurant von Morro Bay mit Blick auf den Sonnenuntergang hinter der Sandbank.
Endlich am Pazifik
Heute sind wir endlich am Pazifik. Wir fahren nach Los Osos an die Steilküste. Auch hier kommt das Tele wieder zum Einsatz. Weit draußen sehen wir große Wale, vermutlich Grauwale auf ihrem Weg nach Mexiko.
Entspannt wie ein Otter
Heute mittag fahren wir nach Morro Bay, schauen durch ein paar Geschäfte, gehen Essen und beobachten ansonsten die Tiere und genießen es wieder am Wasser zu sein. Dadurch kommt endlich mal das Teleobjektiv auf der Kamera zum Einsatz.
In Kalifornien putzen die Cowboys ab jetzt die Solarpanels
Nach einer etwas unruhigen Nacht und einem mäßigen Frühstück brechen wir heute Vormittag zu unserer letzten Etappe auf. Nach der Chihuahua-Wüste, der Sonora-Wüste und der Mohave-Wüste folgt jetzt noch die Agrar-Wüste. Rechts und links erst Obstplantagen dann Farmland. Im Internet hatten wir gelesen, dass die größte Farm hier 3500 Mitarbeiter hat. Zwischen den Feldern sind keinerlei Grünstreifen, es ist wirklich eine Wüste. Außerdem Erdölpumpen und eine große Raffinerie, sowie ein riesiges Umspannwerk.

Als der Highway schließlich hinauf in die Berge führt, wo auch der Himmel endlich wieder blau ist, halten wir erst einmal an und atmen auf. Ein paar Kühe sind etwas irritiert. Das kommt wohl nicht so oft vor. Eigentlich hatten wir erwartet im California Valley noch mehr Rinderherden zu sehen, aber das ist die letzte große Herde. In den Bergen sehen wir noch ein paar kleinere Herden danach folgt das California Valley. Was dort zuerst aussieht wie Wasser, sind etliche Solarfarmen. Überall stehen jetzt Schilder mit der Aufschrift „Solar Ranch“. Weitere Solarfarmen sind gerade im Aufbau. Von Rindern ist nichts mehr zu sehen. Was machen jetzt wohl die Cowboys? – Putzen die in Zukunft die Solarpanels?
Gegen 13 Uhr kommen wir in Creston an. Wir verscheuchen erst einmal ein Reh aus dem Rosenbeet. Es sieht ziemlich mager aus. Es hat den ganzen Herbst und Winter weder geregnet noch geschneit.Alles ist extrem trocken.
Außer den Tieren ist niemand zu Hause, aber nachdem wir eine halbe Stunde Streicheleinheiten verteilt haben, dürfen wir trotzdem reinkommen.