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Ostern in Connecticut

Auch in Connecticut gibt es den Osterhasen!

Klarer Fall: Der Osterhase!
Klarer Fall: Der Osterhase!

Als wir mit den Kindern Morgens erwachen, beginnt die große Eiersuche. Allerdings waren wie wohl nicht die Einzigen sondern auch einige ‚Ground Squirrels‘ haben sich schon über einige Schokoladeneier hergemacht.

Bei diesem Ei haben wir das Ground Squirrel auf frischer Tat ertappt, aber bei zwei weiteren Schokoeiern ist nur noch die Umhüllung übrig...
Bei diesem Ei haben wir das Ground Squirrel auf frischer Tat ertappt, aber bei zwei weiteren Schokoeiern ist nur noch die Umhüllung übrig…

Zusammen mit den Kindern können wir noch den Osterhasen zur Rede stellen, der durch den Garten hoppelt, aber wir bekommen keine Antwort. Er hat die Eier wohl nicht sicher genug versteckt.

An diese Ereignisse schließt sich ein großer Brunch an.

Pizza fressen die Ground Squirrel anscheinend auch - wohl bekomm's!
Pizza fressen die Ground Squirrel anscheinend auch – wohl bekomm’s!

Den beiden Jüngsten haben wir versprochen, ihren Lieblingsgarten, den Elisabeth Park zu besuchen. Heute ist es zwar bedeckt, aber es regnet nicht wirklich. Im Park stellen wir aber fest, dass der Boden überall sehr matschig ist und eine kleine Fußball Einlage endet mit einem kräftigen Ausrutscher in eine große Pfütze. Also gehen wir zurück und legen alle wieder trocken.

Der Apfelkuchen - hmmh!
Der Apfelkuchen – hmmh!

Was wäre Ostern ohne einen ordentlichen Kuchen?  Die ersten Backversuche eines Apfelkuchens nach meiner Art durch unsere Familie in Connecticut waren leider nicht so erfolgreich. Es bietet sich also an, hier gemeinsam einen neuen Versuch zu starten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und wird noch im warmen Zustand zusammen mit Vanilleeis verputzt.

Das große und das kleine Palais

Nachdem wir gestern unverrichteter Dinge wieder abziehen mussten, sind wir heute wild entschlossen, den Besuch im Grand Palais nachzuholen. Nach dem Frühstück in der Brasserie um die Ecke, wo wir die Sonne genosse haben, die aus allen Knopflöchern schien, vertun wir keine weitere Zeit und fahren mit der Metro hin. Zur Auswahl stehen drei Ausstellungen. Wir entscheiden uns für „Beauté animale“. Dabei geht es um die Darstellung von Tieren in der Kunst. Eine ähnliche Ausstellung habe ich bereits vor kurzem im Landesmuseum in Hannover gesehen.

Das wunderschöne Café im kleinen Palais

Die Ausstellung ist wunderbar, aber wir hatten die Hoffnung auch das Innere des Gebäudes mit der großen Glaskuppel zu sehen. Diese Hoffnung erfüllt sich nicht. Dazu hätten wir die Monumenta besuchen müssen. An der Kasse stand jedoch eine sehr lange Schlange. Selbst das Café ist geschlossen, aber man rät uns, das kleine Palais zu besuchen, dort sei ein Café.

Im Innenhof des kleinen Palais‘

Gesagt, getan. Der Eintritt ist frei und so besuchen wir auch noch das kleine Palais. Das Café befindet sich im Innenhof sehr romantisch in den Arkaden mit Blick auf sehr viel Grün. Nachdem wir nun schon einmal hier sind, besichtigen wir auch noch die ständige Ausstellung. Sie umfasst verschiedene Perioden der Kunstgeschichte. Besonders beeindruckt uns die Sammlung an Jugendstilobjekten.

Im kleinen Palais

Für unseren letzten Abend in Paris haben wir uns vorgenommen, ein paar Spezialitäten einzukaufen und uns damit anschließend im Jardin du Luxembourg zum Gourmet Picknick niederzulassen. Wir finden einen kleinen korsischen Laden, in dem wir Käse und Wurst einkaufen In der Galerie Lafayettes kommen noch Rotwein und Pain Rustique hinzu. So ausgestattet, treten wir den Heimweg in der Metro an und probieren einmal aus, wie sich Sardinen wohl in der Dose fühlen mögen.

Skulptur von Rodin im kleinen Palais: Amor und Psyche

Wir sind froh, als wir wieder an der frischen Luft sind und haben Mitleid mit jedem, der dies täglich ertragen muss. Auf den Bahnsteigen standen um diese Uhrzeit etliche Angestellte der Metro und sorgten dafür, dass sich die Türen schließen konnten, indem sie alle Jackenzipfel, Taschen und ähnliches noch schnell ins Wageninnere drückten. Gelegentlich blieb auch noch ein kleiner Zipfel eingeklemmt in der Tür.

Im Treppenhaus des kleinen Palais‘

Wie schön, dass wir uns jetzt in den Park setzen können. Dort suchen wir uns ein schönes Plätzchen mit Blick auf das Palais, greifen uns drei Stühle und freuen uns über unser stilvolles Abendbrot. Draußen spielt wieder die Band, die wir schon am Sonntag erlebt hatten. Kurz vor Sonnenuntergang laufen einige Polizisten vorbei. Kurze Zeit später wissen wir warum. Sie fangen an, auf ihren Trillerpfeifen zu blasen und die Besucher mit lauten Rufen aus dem Park zu scheuchen. Um halb zehn schließt der Park.

*1: Amor und Psyche in Kopenhagen