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Venedig: Sonne, Wasser, Eiscreme und Kunst

Wir haben es nach 4 Jahren erneut getan: Wir sind mit der kestnergesellschaft zusammen nach Venedig zur Biennale geflogen.

Wassertaxi vom Flughafen
Wassertaxi vom Flughafen

Als ich nach dem Flughafen  wieder das Wasser und die Vaporettos sah, bekam ich das Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht. Das Warten im Flughafen hatte ich innerlich mit Vorstellungen vom ersten Eis in der Sonne überbrückt. Als wir dann nach rasanter Fahrt am Zaterre   ausstiegen und im Hotel eincheckten, war anschließend der erste Gang zur Eisdiele an der Ecke. Dann hatten wir eine Sunde Zeit bis zum Treffen in der Gruppe. Die nutzen wir, um erst einmal Sonnenbrillen zu kaufen – kann man ja auch bei dem Wetter zu Hause nicht drauf kommen, dass man die hier brauchen könnte…

Eis in Venedig
Eis in Venedig

Um halb vier geht’s dann auf zum ersten Pavillion von Angola. Der Pavillon oder zumindest die Fotoausstellung hat den Goldenen Löwen gewonnen, In einem  Palazzo mit Stofftapete und traditionellen  Gemäden liegen auf dem Fußboden Holzpaletten mit Stapeln gedruckter Fotos im A2 Format. Sie zeigen Gegenstände auf den Straßen von Louanda, Der Kontrast ist hart und die Zeit alles aufzunehmen, viel zu kurz. In einem weiteren Stockwerk hängen dann Kunstwerke verschiedener angolanischer Künstler, aber hier sollen wir schon gar nicht mehr gucken – schade!

Canale Grande
Canale Grande

Die nächste Station ist die Frari-Kirche – eine Scheune zum Beten ist das nicht wirklich. Die Kunstwerke beeindrucken uns zutiefst. Unser Antreiber wird nun langsam ruhiger und lässt uns Zeit zum Schauen.  Den Abend beschließen wir gemeinsam in einem Restaurant in der Nähe unseres Hotels.