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To travel or not to travel

Klaus hat bereits frei aber Petra muss noch bis frühen Nachmittag arbeiten. Es sind über 30°C, aber packen müssen wir trotzdem – also langsam Stück für Stück.

Reisen müssen wir erst einmal wieder üben!

Reiselektüre!
Reiselektüre!

Spät am Nachmittag hat Klaus seinen Reisepass in der Hand, den man nun für die Einreise nach Großbritannien benötigt. Erschreckt stellt er fest, dass er seit zwei Jahren abgelaufen ist. Was nun? Mit dem Personalausweis allein kommt man nicht mehr ins Königreich. Petra reserviert ihm für Samstag Vormittag einen Termin im Bürgerbüro und Klaus lässt beim Fotografen im Leine-Center noch schnell biometrische Passbilder machen. Es besteht also noch Hoffnung auf den geplanten Urlaub in England, aber den reservierten Zug werden wir nicht mehr bekommen.

Packen tun wir trotzdem weiter. Um 22:30 Uhr sinken wir erschöpft in die Sessel…

Das lange Warten hat bald ein Ende!

Seit über 2 Jahren lagen bei uns Gutscheine aus dem Jahr 2020 und warteten darauf, eingelöst zu werden. Einer ist leider in der Zwischenzeit verfallen. Bleibt nur die Frage, ob wir Spenden an Eurostar von der Steuer absetzen können…

DFDS war da weitaus kulanter! Nun haben wir die Überfahrt mit der Fähre, das Bahnticket, eine Hotelübernachtung in Amsterdam, ein AirBNB Appartment in Tynemouth, einen Mietwagen, ein Hotelzimmer in London und eine Fahrt mit dem Eurostar gebucht und freuen uns riesig auf die Reise.

Vorbereitung für den Besuch in Bristol

Trotz oder gerade wegen des BREXIT gibt es die Städtepartnerschaft zwischen Hannover und Bristol. Wir sind schon seit Jahren ein Teil des Austausches mit unseren englischen Freunden. Dieses Jahr ist der Besuch in Bristol fällig.

Früher sind wir im Allgemeinen mit dem Flugzeug gereist. Diesmal haben wir uns in den Kopf gesetzt, das Flugzeug nicht zu nehmen. Für das Segeln auf eigenem Kiel wird es etwas zu kalt sein, so entsteht die Idee, wie in guten alten Tagen, Bahn, Fähre und ggf. Auto zu nehmen.

Frohen Mutes begeben wir uns in das Reisebüro, das für uns schon so manche schwierige Reise zusammengestellt hat. Leider muss unsere Reisesachbearbeiterin nach einiger Zeit kapitulieren.

Als Schüler konnte ich über das Reisebüro eine Zugverbindung von Hamburg über Köln, Ostende, Dover, London nach Bournemouth buchen. Sicher war dies damals auch für mich ein Abenteuer, aber es ging. Heute in den Zeiten des Internets muss sich der Reisekunde alles einzeln zusammenstellen. Bei Flügen ist dies anders!

Wir lassen uns davon aber nicht beeindrucken und fangen eben selbst an zu planen. Wir wollen um den  Bristol-Besuch herum einige Tage in England und Wales verbringen. Von Amsterdam gibt es eine Fährverbindung nach Newcastle. Zurück würden wir gern einmal den Tunnel unter dem Ärmelkanal benutzen. Dazwischen werden wir uns mit dem Linksverkehr auseinandersetzen.

Also Bristol wir kommen!!!